Die Corona-Krise hat ganz viele Seiten. Und der Staatsfunk wäre nicht der Staatsfunk, wenn er sich nicht auch Gedanken über diejenigen machen würde, die besonders unter der Krise leiden.
Zum Beispiel die Straßendealer für harte Drogen in Berlin: Passi (Migrationshintergrund) zum Beispiel dealt am Schlesischen Tor. Warum tut er das? Antwort des RBB: „weil er keine Arbeitserlaubnis hat“. Also eindeutig kein Täter, sondern ein Opfer der rassistischen Regierung von Berlin…
Aber keiner kommt, weil alle – jetzt wo Corona tobt und sie gesund bleiben wollen – keine Drogen nehmen wollen. Nun ist er enttäuscht von Berlin und hat nichts mehr zu essen. Denn vom Koks, mit dem er seine Taschen reichlich gefüllt hat, wird man ja so recht auch nicht satt.
„Wir ficken die ganze Zeit“
Ein kleiner Trost sind da freilich die Pornodarsteller, die der RBB aufgetan hat und die die leere Stadt nutzen, um die „ganze Zeit“ an öffentlichen Orten zu ficken und davon Videos zu machen: Soichenfick sozusagen – ein Genre, das sich in Berlin schon seit vielen Jahren besonderer Beleibtheit erfreut: Berlin bleibt eben Berlin – trotz Corona! Wenigstens ein kleiner Trost in dieser schweren Zeit!
Ob das – wie der Drogenhandel von Passi – auch im Namen Jesu geschieht, verrät uns der RBB allerdings nicht. Aber da Liebe doch was Schönes ist, gehen wir davon einmal ganz fest aus.
Danke, lieber RBB! Zum ersten mal habe ich jetzt ein gutes Gefühl, wenn ich meine Zwangsgebühr überweise ..
Was zur Hölle habe ich da grade wieder vom deutschen Staatsfunk gesehen?!pic.twitter.com/SdD0gx6oIV
— ?️??Rockefella Fack???️ (@fackfellowat) April 15, 2020