Lange hatten sich die alternativen Medien (wohl auch aus Angst) zurückgehalten, während es im Hintergrund in den letzten Monaten immer mehr durchsickerte: Der nicht mehr zu schlichtende Streit (ich habe über Wochen versucht im Hintergrund zu deeskalieren) zwischen dem bekannten und für seinen Mut geachteten Islamkritiker Imad Karim und einem ebenso bekannten Anwalt geht nun vor Gericht und wird spätestens dadurch öffentlich. Es geht um eine angeblich hohe Summe an Spenden.
Imad Karim schreibt dazu heute: „In einem Beitrag am 24.10.2015 outete ich mich vor 5 Jahren als „Humanist. Ex-Moslem und verrückt nach Deutschland und nach der Freiheit” مسلم سابق ومجنون بحب المانيا والحرية مخرج تلفزيوني ومتنور und seit dieser Zeit werde ich ver- und gemieden, ge-und bedroht, geächtet und verklagt.“
Dieses Mal bin ich der Kläger!
Imad Karim weiter auf Facebook: „In drei Tagen (30.01.2020) findet die mündliche Verhandlung gegen einen Anwalt statt, den ich zivilrechtlich und auch strafrechtlich verklagt habe.
Landgericht Hamburg
Sievekingpl. 1
Datum: 30.01.2020
Uhrzeit: 10.00 bis 11.00
Raum: A 265
„Mein Ziel ist, dass am Ende alle Spender ihre für mich ab dem 23.08.2018 auf das Bankkonto des Anwalts eingezahlten Spenden unverzüglich zurückerhalten. Nicht ein Cent darf weder dieser Anwalt noch ich oder irgendjemand behalten.“ – so Imad Karim.
Interessierte, die es ermöglichen können, sind herzlich zur Prozessbeobachtung eingeladen.