Unser Fundstück der Woche kommt aus dem Thüringen-Wahlhelfer der „Vereinigung der freien Medien“. Und zwar aus einem Beitrag, den die bekannte Bürgerrechtlerin und Publizistin Vera Lengsfeld zur Thüringenwahl verfasst hat. In ihrem Text bringt sie zum Ausdruck, was vielen Thüringern, die überlegen, die AfD zu wählen, auf dem Herzen liegt.
Besonders verdient gemacht hat sich Lengsfeld, die Ehrengast auf dem zweiten Geburtstag von Philosophia Perennis war, in den letzten Wochen als Mitarbeiterin einer Broschüre der Vereinigung der freien Medien zur Thüringenwahl, die in einer sehr hohen Auflage derzeit in den Briefkästen der Thüringer Bürger landet.
Auch hier zeigte sie sich als mutige Frau, als sie zu Höcke schrieb:
„In einem Punkt hat Quent allerdings Recht: Björn Höcke ist ein wirkliches Problem. Seit dem diesjährigen Sommerinterview des MDR, in dem er der Frage auswich, ob er einem Landolf Ladig (Orig. Ladwig), der Artikel für die NPD-Zeitung schrieb, politische Verantwortung übertragen würde, statt klar „Nein“ zu sagen, bin ich endgültig der Überzeugung, dass Höcke mit Ladwig identisch ist. So lange die AfD Höcke in ihren Reihen hat, wird sie sich den Vorwurf, nationalen Sozialisten eine Heimstatt zu bieten, gefallen lassen müssen. Es wird für die Zukunft, vor allem für die Wählbarkeit dieser Partei entscheidend sein, ob sie die Kraft aufbringt, sich von Höcke und seinem Flügel zu trennen. Wegen Höcke aber alle Mitglieder der Partei und ihre Wähler zu Rechtsradikalen zu erklären, ist unredlich.“ (Quelle)