(David Berger) Der Bundesvorsitzender der WerteUnion, Alexander Mitsch, hat die CDU in einem Grußwort für den am kommenden Samstag von Abtreibungsgegnern in Berlin organisierten „Marsch für das Leben“ daran erinnert, dass es ihre Aufgabe ist, auch das ungeborene Leben zu schützen.
Mitsch selbst wird nicht an dem Marsch teilnehmen, da er anderweitig in Erfurt bei „einer wichtigen Bundesvorstandssitzung“ engagiert ist. Aber er schreibt, dass er gerne zusammen mit anderen Mitgliedern der WerteUnion an dem Marsch teilgenommen hätte.
Christliche Demokraten stünden immer an der Seite des Lebens, heißt es in dem vorab veröffentlichten Grußwort. „Die unantastbare Würde des Menschen als Geschöpf Gottes ist menschlicher Verfügung nicht zugänglich und ist zu schützen“, fordert auch das Grundsatzprogramm der CDU.
Auch das ungeborene Leben schützen!
Daher ist für Mitsch klar: „Für uns in der WerteUnion ist diese Aussage Verpflichtung, jederzeit für das menschliche Recht auf Leben einzutreten, auch das ungeborene Leben zu schützen und uns für eine Kultur des Lebens in all seinen Phasen einzusetzen. L
eben ist ein kostbares Geschenk. Wir müssen Frauen und Männer jeden Tag ermuntern und ihnen dabei helfen, sich für das Leben zu entscheiden. Wir wollen nicht zuletzt auch das Leben in seiner natürlichen, gottgegebenen Form schützen“.
Gender-Mainstreaming ist „Kinderverwirrungspolitik“
In diesem Zusammenhang lehnt er auch das Gender-Mainstreaming als „unwissenschaftlichen Kinderverwirrungspolitik“ ab, gegen die sich die WerteUnion mit aller Entschiedenheit engagieren will.
„Heute aber sind Sie es, die ein deutliches Zeichen zum Schutz des menschlichen Lebens setzen. Im Namen der WerteUnion danke ich Ihnen für Ihr mutiges Engagement und wünsche Ihnen für Ihren wichtigen und verdienstvollen Einsatz alles Gute, viel Erfolg und Gottes Segen“ schließt Mitsch sein Grußwort.
Heftige Gegenproteste erwartet
Der seit 2002 alljährlich in Berlin stattfindende „Marsch für das Leben“ ist die wichtigste Demonstration der deutschen Lebensschützer. Er richtet sich gegen Schwangerschaftsabbrüche, bestimmte Formen der Sterbehilfe, Stammzellforschung und Präimplantationsdiagnostik.
Die Demonstration, an der stets 6-8.000 Menschen aus Deutschland, aber auch aus Polen teilnehmen, wird stets von heftigen, teilweise gewalttätig ausartenden Protesten v.a. aus dem linksextremen Spektrum begleitet.
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