„In der Zentralafrikanischen Republik ist eine Ordensfrau brutal ermordet worden. Das berichten die Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ und verschiedene spanisch- und italienischsprachige Medien. Demnach wurde der 77-jährigen Missionarin der Kopf abgetrennt,“ schrieb die Medienplattform Katholisch.de bereits am 22. Mai, ein Tag der der Bluttat. In Deutschland hat der Fall mitten im Ramadan kaum Aufsehen erregt. Dies hat seinen Grund.
Die Täter hätten Schwester Inés Nieves Sancho, die seit 20 Jahren vor allem als Lehrerin tätig ist, in der Nacht auf Montag aus ihrem Zimmer im Dorf Nola im Südwesten des Landes geholt, in ihre Nähwerkstatt gebracht und dort geköpft, heißt es laut katholisch.de in den Medienberichten.
Großes Schweigen bei den Merkelmedien
Wer indes „Medienberichte“ aus dem Merkel-Land sucht, in dem die bestialische Tat, die mitten in den Ramadan fällt, beschrieben wird, erlebt eine vorprogrammierte Ernüchterung. Große Zeitungen wie WELT, ZEIT, selbst Bild, die vom Blut nicht genug kriegen kann, machten um die Hinrichtung der 77-jährigen katholischen Lehrerin, die vor allem junge Mädchen unterrichtete, einen großen Bogen. Lediglich der Focus berichtete verhalten.
Andere Magazine und vor allem Politiker, selbst von der CDU, meideten den von Muslimen verübten Mord wie der Teufel das Weihwasser. Anfang Juni hat die österreichische Zeitung Wochenblick ausführliche Details über die Hintergründe des im Namen des Islams geschehenen Verbrechens veröffentlicht.
Sie unterrichtete Mädchen – das war ihr Todesurteil
„Die Nonne mit französischen und spanischen Wurzeln hatte in einem Dorf als Lehrerin für Mädchen gearbeitet. Alleine dies dürfte nach Einschätzung von Religions-Experten bereits ihr Todesurteil gewesen sein, denn im fundamentalen Islam sollen Mädchen nichts lernen und keinen Beruf ergreifen.“
Sancho hatte vor allem Mädchen das Nähen beigebracht. Anders als katholisch.de berichtet, soll Sancho jedoch nicht in ihrer Nähwerkstatt, sondern in einem Gebüsch getötet worden sein. Fest steht, dass die Attacke auf die Nonne ein islamistisch motiviertes Verbrechen war und kein Raubüberfall. „Sie haben überhaupt nichts mitgenommen, sie sind nur gekommen, um sie zu töten“, sagte ein Vertreter des Bistums Berberati, in dem Sancho bestattet wurde.
Westliche Politiker schweigen
„Sancho gehörte dem Orden der „Töchter Jesu“ aus dem Ort Massac-Seran in Südfrankreich an. Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez sprach den Angehörigen der getöteten Nonne seine Anteilnahme aus,“ endet Wochenblick. Über ein Beileidstelegramm vom französischen Präsidenten – schließlich hatte die Nonne Verbindungen nach Frankreich – ist derzeit nichts bekannt.
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