Donnerstag, 28. März 2024

Hetzjagd auf Andersdenkende auf dem Gelände der Universität Passau?

Am 06.06.2019 soll ein Mitglied der Jungen Alternative Bayern auf dem Gelände der Universität Passau von teilweise vermummten Linksextremen massiv verbal bedroht worden sein. Auch sollen diesem nach einer Verfolgungsjagd über das Universitätsgelände durch Schläge und Würgegriffe erhebliche Verletzungen im Oberkörperbereich und am Hals beigebracht worden sein (Verletzungen ärztlich attestiert). Erst nach Flucht in eine größere Gruppe von Studenten ließen die Angreifer ab.
Dem war vorausgegangen, dass das Mitglied einer Veranstaltung der Hochschulgruppe LUKS (sog. »Liste der unabhängigen kritischen Student*innen«) in den Räumlichkeiten der Universität beiwohnen wollte. Als es noch vor Beginn der Veranstaltung als Kritiker identifiziert wurde, kam es zum oben beschriebenen Zwischenfall. Strafanträge gegen die Angreifer wurden bereits gestellt.
Die Junge Alternative Bayern fordert eine lückenlose Aufklärung des Sachverhaltes und die Ergreifung aller notwendigen Konsequenzen durch die Universitätsleitung, an deren Ende nur die Aberkennung des Status der LUKS als Hochschulgruppe stehen kann. Der Landesvorsitzende der Jungen Alternative Bayern, Sven A. Kachelmann dazu: »Die Vernetzung der ‚LUKS‘ in die gewaltbereite Antifa-Szene ist nicht nur an dieser Stelle evident. So etwas hat an Hochschulen nichts verloren und kann von Verfechtern des freien Wortes nur als widerlich empfunden werden.«
Während der »Campus Alternative« als eine der Jungen Alternative nahestehende Hochschulgruppe der Zugang zu Räumlichkeiten der Universität Passau weiterhin verwehrt bleibt, nutzen derweil linke Hochschulgruppen auf Steuerzahlerkosten dieselben Räumlichkeiten, um parteipolitisch motiviert, einen solchen Kampf gegen Andersdenkende zu führen.
Quelle: Pressemitteilung des Landesvorstandes der Jungen Alternative Bayern vom 13.06.2019

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