Spygate: 10 Dinge, die Sie über die Hexenjagd auf Donald Trump wissen müssen

(c) Krassotkin (derivative), Gage Skidmore (Donald Trump), Gage Skidmore (Hillary Clinton) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Nachdem der Sonderermittler Robert Mueller keine Anhaltspunkte für eine „Trump-Russlandverschwörung“ gefunden hat, wendet sich nun das Blatt:  Die US-Ermittler können nun die potenziell kriminellen Machenschaften der Obama-Clinton-Fraktion untersuchen. Ein Gastbeitrag von Collin McMahon

Was genau sind die Vorwürfe gegenüber den Trump-Jägern und der Obama-Clinton-Fraktion? Der Deutschland Kurier fasst zusammen, was die Mainstream-Medien nach über zwei Jahren immer noch leugnen und ignorieren:

1.) Die Clinton-Stiftung ist eine notorisch korrupte Einflussvermittlung.

Als Hillary Clinton 2008 zwar nicht Präsidentin wurde, aber Außenministerin, war eine großzügige Spende an die Clinton-Stiftung diesen Kritikern zufolge der Schlüssel zu einer erfolgreichen Lobbyarbeit im US-Außenministerium. Bill Clinton hielt hochbezahlte Reden für Summen von bis zu 750,000 Dollar für Gruppen, die oft zufälligerweise ein wichtiges Anliegen bei seiner Frau, der Außenministerin, hatten. Das ganze Ausmaß der Korruption dokumentiert Peter Schweizer in seinem Buch Clinton Cash, zu dem es auch einen sehenswerten Dokumentarfilm gibt.

Vor dem Wahlkampf 2016, als die Demokraten in USA nach 8 Jahren Obama feststellen mussten, dass sie pleite waren, spendete die Regierung von Angela Merkel schlagartig und einmalig mindestens 4,7 Millionen Euro deutsche Steuergelder an die Clinton-Stiftung, wie die Bloggerin Vera Lengsfeld 2016 enthüllte.

2.) Hillary Clinton hat deshalb ihre E-Mails illegal vernichtet

Außenministerin Hillary Clinton wickelte ihre dubiosen Geschäfte nicht über die offiziellen E-Mail-Konten des Außenministeriums, sondern über einen geheimen E-Mail-Server im Keller ihres Hauses ein.  Als der Kongress Einsicht in diesen geheimen E-Mail-Verkehr verlangte, löschten Hillary Clintons IT-Mitarbeiter 31.839 E-Mails und zerstörten alle Computer und BlackBerrys mit einem Hammer.

3.) Das FBI hat bei Hillary Clinton beide Augen zugedrückt

Die FBI-Agenten, die diesen Fall begraben haben, waren dieselben, die später für die angebliche „Trump-Russland-Verschwörung“ verantwortlich waren: Peter Strzok, Lisa Page, Andrew McCabe und James Comey. Ihr Verhalten im Falle Hillary Clinton, die nachweislich Verbrechen begangen hat, war das Gegenteil von dem im Fall Donald Trump, dem kein Verbrechen zur Last gelegt wird.

4.) Das Steele-Dossier

Im Frühjahr 2016 erstellte der britische Ex-Spion Christopher Steele im Auftrag der Clinton-Detektei Fusion GPS  das sogenannte „Steele Dossier“, und behauptete darin, Trump sei seit mindestens 5 Jahren eine Marionette des Kremls und beschuldigte ihn außerdem, in Russland abartigen Sexpraktiken nachgegangen zu sein.

Steele trat mit diesem abstrusen Dokument an das FBI heran, das aufgrund dieser dürftigen Beweislage Ermittlungen gegen den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump einleitete. Christopher Steele ist jetzt abgetaucht.

5.) Das FISA-Gericht und der Lauschangriff

Geheimdiensttätigkeit gegenüber Staatsbürgern ist in USA eigentlich illegal. Um diese Hürde zu umgehen, beantragten FBI-Chef James Comey und Justizministerin Loretta Lynch im Herbst 2016 vor dem Gericht für Auslandsspionage (FISA) einen Lauschangriff gegen die Trump-Kampagne aufgrund des Steele-Dossiers.

Bis vor kurzem wurde dieser – gerichtlich aktenkundige – Lauschangriff in den Mainstream-Medien und auf Wikipedia noch als „Verschwörungstheorie von Donald Trump“ bezeichnet.

6.) Das Trump-Tower-Treffen

Am 9.6.2016 traf sich die russische Anwältin Natalia Veselnitskaya im Trump Tower mit dem Präsidentensohn Donald Trump Jr., um angeblich belastendes Material über die Clinton-Kampagne zur Verfügung zu stellen.

Nun scheint es klar, dass Veselnitskaya mit Fusion GPS und der Clinton-Kampagne in Verbindung stand. Am Tag vor und nach dem Treffen im Trump Tower aß Veselnitskaya mit Fusion GPS-Chef Glenn Simpson zu Abend.

7.) Der FBI-Informant und der „Honigtopf“

Der FBI-Informant Stefan Halper hat gezielt versucht, Trump-Mitarbeiter mit Russland in Verbindung zu bringen, u.a. George Papadopoulos, Carter Page und Gen. Mike Flynn. Halper lud 2014-2016 mehrmals gezielt die russische Historikerin Svetlana Lokhova ein, um Flynn zu treffen, und arrangierte einen Gastauftritt bei Russia Today 2015, bei dem Flynn am Tisch mit Wladimir Putin saß. Halper bewarb sich erfolglos als Mitarbeiter bei der Trump-Kampagne, wo er vermutlich noch mehr Schaden angerichtet hätte. Halper ist jetzt ebenfalls abgetaucht.

8.)  Mike Flynn: Mit Russen reden ist kein Verbrechen

Am 10.1.2017 meldete die Washington Post, dass der designierte Nationale Sicherheitsberater Gen. Mike Flynn sich am 29. 12. 2016 mit dem russischen Botschafter Sergei Kisljak unterhalten hätte. Was Flynn jedoch nicht wissen konnte war, dass er bei seinem Telefonat mit dem russischen Botschafter vom FBI belauscht wurde. Flynn wurde daraufhin Opfer einer Hexenjagd ohne zugrunde liegendem Verbrechen, bei der er erst seinen Posten verlor und dann finanziell ruiniert wurde, am Ende sogar sein Haus verkaufen musste.

9.) Trump musste James Comey entlassen

FBI-Chef James Comey hatte sich diverser grober Fehler schuldig gemacht, bis der stellvertretende Generalbundesanwalt Rod Rosenstein Donald Trump empfahl, Comey zu entlassen: „Fast jeder ist der Ansicht, dass der FBI-Direktor schwerwiegende Fehler begangen hat,“ schrieb Rosenstein. Am 9.5.2017 entließ Trump auf Rosensteins Anraten den FBI-Chef, der daraufhin illegalerweise Dokumente bezüglich seiner Gespräche mit Trump entwendete und an die Presse durchstach. „Es gibt keinen Zweifel, dass James Comey mehrere Verbrechen begangen hat,“ sagte der U.S.-Bundesanwalt Joe diGenova dem Autoren und Anwalt Gregg Jarrett.

10.) Robert Mueller ist eine krasse Fehlbesetzung als Sonderermittler

Robert Mueller war niemals ein neutraler, unabhängiger Sonderermittler, sondern war mit dem FBI-Chef James Comey und dem stellvertretenden Generalbundesanwalt Rod Rosenstein befreundet. Wenige Tage nach seiner Entlassung durch Donald Trump brachte Comey Rosenstein dazu, am 17.5. Mueller als Sonderermittler einzusetzen, und benutzte seine illegal entwendeten FBI-Dokumente, um Druck aufzubauen.

Die Mueller-Kommission war voller Obama- und Clinton-Veteranen. Mueller holte u.a. seine Ex-Partnerin Jeannie Rhee, die die Clinton-Stiftung sowie Andrew McCabe und Clinton-Berater Ben Rhodes verteidigt hatte; Aaron Zebly, der Clintons geheimen E-Mail-Server eingerichtet und später ihre Geräte und BlackBerrys mit einem Hammer zerstört hatte; und Kyle Freeney, der die Obama-Einwanderungspolitik so irreführend vor Gericht verteidigt hatte, dass er eine Verwarnung des Richters Andrew Hansen kassierte, und Ermittler Andrew Weissmann, „Muellers Pitbull“ der durch seinen Übereifer im Obama-Justizministerium als Staatsanwalt mehrere große Fälle in den Sand gesetzt hatte.

Wie Trump am Samstag auf Twitter schrieb:

“Obwohl der Mueller-Bericht nie hätte genehmigt werden dürfen und von 13 (später 18) wütenden, Trump-hassenden Demokraten, darunter dem höchst voreingenommen Bob Mueller selbst, so negativ wie möglich verfasst wurde, ist das Ergebnis: Keine Russland-Verschwörung, keine Behinderung der Justiz!“