(David Berger) Vor drei Wochen hatten Unbekannte einen Schweinekopf auf dem Gelände am Holbeinplatz abgelegt, an dem in Rostock eine Großmoschee entstehen sollte. Gestern Abend teilte Karsten Cornelius (SPD) im Auftrag des parteilosen Oberbürgermeisters der Stadt, Roland Methling mit, dass das Bauprojekt erst einmal gestoppt werde.
Als Grund dafür nannte er, dass der Islamische Bund, geplanter Bauherr der Rostocker Muslime, bislang kein Finanzierungskonzept für die Pachtfinanzierung des Geländes der Stadt vorgelegt hat.
Islamistischer Bauherr vom Verfassungsschutz überwacht?
Was an diesem Abend nicht zu Wort kommt: Der Islamische Bund wird vom Verfassungsschutz überwacht. Vor zwei Jahren schrieb die Schweriner Volkszeitung: „Der Islamismus hat in Mecklenburg-Vorpommern Fuß gefasst, Moscheen sind ins Visier des Landesverfassungsschutzes geraten. Wie das Schweriner Innenministerium auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag mitteilte, haben inzwischen drei islamistische Organisationen ihren Sitz im Land:
Der „Islamische Bund Rostock“, das „Islamische Kulturzentrum Greifswald“ und das „Weimar Institut“ in Stralsund. Islamisten streben die Errichtung einer allein religiös legitimierten Gesellschafts- und Staatsordnung an.“
Proteste der Bürgerschaft enorm
Was ihn viel mehr stören dürfte: Die Bürgerschaft der Stadt steht fast geschlossen gegen den Moscheebau. Er fasst laut Lokalmedien sogar diese Stimmung zusammen:
„Cornelius fasst die durchweg ablehnende Haltung der Anwohner zusammen, die er durch Zuschriften und Gespräche erhalten habe: Viel Straßenverkehr, die vielen Besucher bei Sportveranstaltung, die hohe Bevölkerungsdichte und das Klinikum mit seinen Mitarbeitern, Patienten und Besuchern würden als Gründe angeführt. „All das führt dazu, dass das Viertel überproportional in der Stadt belastet ist. Eine weitere öffentliche Einrichtung ist unverantwortlich“
Hier gibt es ein Twitterprotokoll zu gestrigen Versammlung: VEREINT FÜR ROSTOCK
„Die Stimme des Volkes kann sehr mächtig sein“
Aktivsten hatten in den letzten Monaten ganz entschieden gegen den geplanten Moscheebau durch Infostände, Flyer etc. gekämpft. Die „Initiative Vereint für Rostock“ schrieb gestern:
„Die Stimme des Volkes kann sehr mächtig sein. Am Dienstag, den 19.03.2019 wurde in einer Ortsbeiratssitzung nun bekannt, dass der geplante Bau einer Moschee am Holbeinplatz auf Eis gelegt wurde. Ein nicht unerheblicher Anteil daran hatte die monatelange, öffentliche Aufklärung in der Bevölkerung.
Zwar sind die Pläne für die Suche nach einem geeigneten Standort in Rostock nicht endgültig vom Tisch, aber die jetzige Entscheidung gibt viel Zuversicht, dass Widerstand gegen solche Pläne immer noch in der Hand der Bevölkerung liegen. Rostock zeigt Gesicht gegen ungewollte, islamische Religionsverbreitungen.“
Da die Pläne noch nicht ganz vom Tisch sind, der Islamische Bund sicher weiter hartnäckig bleiben wird und einige kleinere linksradikale Gruppen gegen die Bevölkerung Stimmung machen, verspricht die Initiative „Vereint für Rostock“ weiter wachsam zu bleiben und notfalls wieder sehr aktiv zu werden.
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