(David Berger) Nach und nach, sozusagen in gemeinverträglichen Portionen melden die Merkel-Medien zum Allahu Akbar-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, was sie zuvor als „Verschwörungstheorien rechter Kreise“ zornig abgetan haben. Jüngstes Beispiel: der Focus mit seinen „Enthüllungen“ zu Bilel Ben Ammar, einem Glaubensbruder Anis Amris, und dessen hastiger Abschiebung aus Deutschland.
Am vergangenen Freitag war eine Meldung von Focus-Online die Schlagzeile des Tages. Das Magazin berichtete von Rechercheergebnissen des Focus:
Unter dem Titel „Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt: Regierung schob Amri-Vertrauten ab, um dessen Verwicklung in Attentat zu vertuschen“, ist die Rede von „geheimen Ermittlungsdokumenten (…), die dem FOCUS vorliegen“:
Warnungen vor Anis Amri und Bilel Ben Ammar nicht beachtet
Bei dem genannten Vertrauten des Attentäters handelt es sich um den fanatischen Moslem Bilel Ben Ammar, der als Agent des marokkanischen Geheimdienstes arbeitet. Ein anderer Dienst, der nordafrikanische Nachrichtendienst DGST, soll das Bundeskriminalamt mehrfach vor diesem und seinem Glaubensbruder Anis Amri gewarnt haben.
Aber dort reagierte man nicht so, wie man hätte reagieren müssen: man schob die beiden nicht ab. Ganz im Gegenteil: Ein V-Mann des Verfassungsschutzes NRW soll für Anis Amri sogar Chauffeur gespielt haben, um ihn nach Berlin zu fahren. Eine Aktion, die alleine mit der linksgrünen Allergie gegen Abschiebungen nicht erklärbar ist.
Abschiebung erst nach Anschlag – mitten in Ermittlungsarbeiten
Die Abschiebung kam erst, als Anis Amri seinen Auftrag bereits erfüllt hatte. Focus-Online weiter: „Schon neun Tage nach dem Anschlag fiel auf politischer Ebene die Entscheidung, dass Amris mutmaßlicher Helfer aus dem Land muss. ‚Seitens der Sicherheitsbehörden und des Bundesinnenministeriums besteht ein erhebliches Interesse daran, dass die Abschiebung erfolgreich verlaufen soll‘, heißt es in einer dem FOCUS vorliegenden E-Mail vom 28. Dezember 2016 an die Bundespolizei.“
Dem Wunsch der „politischen Ebene“ kam man nach und schob Ben Ammar -während die Ermittlungen zu seinem Fall noch auf Hochtouren liefen- am 1. Februar 2018 nach Tunesien ab. Nun melden sich auf einmal auch Politiker der Altparteien zu Wort. So etwa der Vize-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Konstantin von Notz, der den „Focus“ wissen ließ:
„Bei Bilel Ben Ammar handelt es sich offensichtlich um eine Schlüsselfigur in der Causa Amri und damit auch beim Anschlag auf den Breitscheidplatz. Dass man ihn so Hals über Kopf abschiebt, bevor der schwerste salafistische Anschlag in Deutschland sauber ausermittelt war, ist maximal irritierend.“
Maximal irritierend ist aber auch, dass von Notz und die Seinen erst jetzt diese Forderung erheben, zu einem Zeitpunkt, wo es äußerst schwierig werden dürfte, Bilel Ben Ammar zu einem Verhör dingfest zu machen. Dabei hätte von Notz schon viel früher aktiv werden können …
Bestseller-Autor Stefan Schubert hatte das lange vor dem „Focus“ bereits veröffentlicht
Viele, die diese Schlagzeile am vergangenen Freitag lasen, waren alles andere als überrascht. Besonders jene, die die zahlreichen Artikel (auch hier bei PP) und die beiden Bücher des Bestsellerautors Stefan Schubert zu dem Themenkomplex kennen.
Die neuen Recherchen Schuberts, den die Scharia-Zensur prophylaktisch auf Facebook eine Woche vor Erscheinen seines Buches gesperrt hatte, enthüllen Unglaubliches: Den Recherchen Schuberts zufolge war der Fall Amri in Wirklichkeit eine ‚internationale Geheimdienstoperation‘, die dazu dienen sollte, Kommandostrukturen des IS und Bombenziele gegen libysche Terrorcamps zu identifizieren! Nach dem Terrorakt tat die Bundesregierung alles, um die von Angela Merkel versprochene schonungslose Aufklärung in Wirklichkeit konsequent zu sabotieren.
Auch Schubert selbst zeigte sich im Gespräch mit PP nicht wirklich überrascht, vielmehr nimmt er den Bericht mit Genugtuung zur Kenntnis:
„Es war jedoch für mich eine unabhängige Bestätigung meiner umfangreichen Recherchen. Die Verwicklung von Bilal Ben Ammar im Fall Amri und dessen entscheidende Unterstützung des Terroranschlages füllen im Buch mehrere Seiten.“
Was uns die Mainstream-Medien in den nächsten Monaten vielleicht als Neuentdeckung verkaufen werden
Auf die Frage, mit welchen Schlagzeilen wir in den nächsten Monaten eventuell noch zu rechnen haben, sagt Schubert: „Drei IS-Kämpfer verfolgten den Terroranschlag live auf dem Breitscheidplatz mit und sicherten Amris Flucht ab. Und: Amri war kein Einzeltäter, wie die Bundesregierung behauptet, sondern Teil eines Bundes- und europaweiten IS-Netzwerkes in Deutschland, Italien und Libyen. Die halbe Bundesregierung war in die Vertuschungen verwickelt. Der CIA andererseits nutzte Anis Amri zur Ausforschung des europaweiten IS-Netzwerkes. Auf Druck der Amerikaner hinderte die Bundesregierung die Polizei aber daran, Amri festzunehmen.“
Damit werde klar, dass die Bundesregierung im Fall Amri ein halbes Dutzend Straftaten beging, auch wenn das die Mainstreammedien kaum so unverblümt schreiben werden.
„Regierungskonforme Schreiberlinge“
Da stellt sich natürlich für unbeleckte Mitdenker die Frage, warum Focus & Co nicht das Buch Schuberts erwähnen und es zu Schlagzeilen machen. Denn Ausgangspunkt ihrer Recherchen war es mit Sicherheit. Aber auch hier wandeln die Mainstreammedien ganz auf den Pfaden von Relotius & Co:
„Bei dem schlechten Zustand des Journalismus im Land“, so Schubert, komme es nicht auf Inhalte an, sondern in welchem Verlag das Buch publiziert wurde: „Und bei diesen regierungskonformen Schreiberlingen steht der regierungskritische KOPP Verlag auf der schwarzen Liste. Dies mussten wir bereits bei dem Spiegel Bestseller ‚Die Destabilisierung Deutschlands‘ erfahren
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