(David Berger) Im Multikulti-Viertel Berlin Neukölln wurde am vergangenen Freitag Nachmittag ein Christ aus dem Irak wegen eines christlichen Tattoos von einem Moslem ins Gesicht geschlagen und mit einem Messer bedroht. Der Christ konnte sich aber rechtzeitig in ein Geschäft retten, sodass er überlebte.
Der Bericht der Berliner Polizei rekonstruiert den Vorfall vom 15. Februar folgendermaßen: Ursächlich für einen Angriff war gestern Nachmittag in Neukölln vermutlich eine sichtbare, religiöse Tätowierung eines Mannes. Gegen 17.15 Uhr befanden sich zwei Männer im Alter von 27 und 21 Jahren auf dem Gehweg der Sonnenallee.
Nach ihren Angaben sollen zwei, zu diesem Zeitpunkt unbekannte Männer, den 27-Jährigen aufgrund seines religiösen Tattoos angesprochen und aufgefordert haben, einer Bettlerin eine Spende zu geben.
Angreifer zog Messer
Dieser Aufforderung kam er nicht nach, woraufhin einer der Unbekannten ihn festhielt und der andere ihm mehrfach ins Gesicht schlug. Nach dieser Attacke soll einer der Angreifer ein Messer gezogen haben. Dem 27-Jährigen und seinem Begleiter gelang es, sich in ein Geschäft zu retten und die Polizei zu alarmieren. Bei der Absuche der näheren Umgebung durch die alarmierten Polizisten, konnte in der Pannierstraße einer der beiden Tatverdächtigen ermittelt werden.
Der 24-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in eine Gefangenensammelstelle gebracht, wo er erkennungsdienstlich behandelt und im Anschluss entlassen wurde. Der 27-Jährige, der Hämatome im Kopfbereich aufwies, wollte sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Die weiteren Ermittlungen zu der Körperverletzung und der Bedrohung führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Opfer ist christlicher Iraker
So weit der Polizeibericht, der ein ganz wichtiges Detail auslässt, nach dem aber die Morgenpost korrekterweise gefragt hat und daher ihre Leser informieren kann:
„Der Festgenommene ist nach eigenen Angaben muslimischen Glaubens. Bei dem Angegriffenen handele es sich um einen Christen aus dem Irak, sagte die Sprecherin. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.“
Antichristliche Attacke kein Einzelfall in Neukölln
Im September 2017 machte eine Nachricht die Runde, nach der ein junger Mann von zwei anderen Männern auch in Berlin Neukölln brutal verprügelt und mit einem Messer am Oberkörper verletzt wurde. Der Anlass für die extrem gewalttätige Attacke: der junge Mann trug eine Kette mit einem christlichen Kreuz am Hals.
Der Stadtteil Neukölln ist für seinen hohen Anteil von muslimischen Migranten bekannt.
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