Donnerstag, 21. November 2024

Freiburg: Immer schockierendere Details zur Gruppen-Vergewaltigung von 18-Jähriger

Fast eine ganze Woche lang mussten alternative Medien über eine Gruppen-Vergewaltigung berichten und in den sozialen Netzwerken darüber diskutiert werden, bis nun die Polizei Näheres zu dem Vorfall bekannt gab und die Mainstreammedien darüber berichten. Jürgen Fritz fasst das Ungeheuerliche zusammen und ordnet es in einen größeren Kontext ein:

Eine junge Frau, gerade mal 18 Jahre alt, fast möchte man sagen ein Mädchen, geht vorletzten Samstagabend zusammen mit einer Freundin in eine Freiburger Diskothek in der Hans-Bunte-Straße. Was sich dann ereignet, das sei vorweggenommen, überschreitet wieder einmal das Vorstellungsvermögen der meisten von uns. Gestern gab die Polizei nun Einzelheiten bekannt. Dieser Fall zeigt einmal mehr auf, was mit diesem Land in den letzten drei, vier Jahren geschieht, nein was ihm angetan wird.

Zunächst „berauschende Mittel“ verabreicht

In der Diskothek gibt ein mutmaßlich 19- oder 21-jähriger Syrer, der sich seit 2014 in Deutschland aufhält, der jungen Frau ein Getränk aus. Das Mädchen nimmt die Einladung an, sie trinkt etwas mit ihm zusammen, doch wahrscheinlich hat der Syrer ihr etwas ins Getränk gegeben.

Gegen Mitternacht verlassen dann beide die Diskothek. Nun zerrt der Syrer die 18-Jährige in ein nahe gelegenes Gebüsch. Ob das ihr verabreichte Mittel jetzt schon zu wirken beginnt, ist noch nicht klar. Jedenfalls scheint in diesem etwas gewesen sein, was ihre Widerstandskräfte zum Erlahmen bringt, also K.O.-Tropfen oder etwas derartiges. Sie ist jetzt aber noch nicht wehrlos.

Die erste Vergewaltigung

Gegen ihren Willen zerrt der „Flüchtling“  sie also in ein nahegelegenes Gebüsch und vergeht sich dort an ihr. Wahrscheinlich ist sie anfangs noch fähig, Widerstand zu leisten, der mit Gewalt gebrochen wird. Nach diesem sexuellen Missbrauch legt der Täter sie dann wie Abfall im Gebüsch ab beziehungsweise lässt die inzwischen wohl betäubte, wehrlose Frau dort einfach liegen. Doch damit noch lange nicht genug.

Hey, draußen liegt eine wehrlos, wollt ihr nicht auch mal?

Nun geht der Syrer zurück in die Diskothek und erzählt dort seinen Freunden von dem betäubten Mädchen nach dem Motto: „Hey, ich hab eine mit K.O.-Tropfen betäubt. Die liegt draußen im Gebüsch. Ich hab sie mir schon genommen. Wollt ihr nicht auch mal?

Die liegt da rum und kann sich nicht wehren. Los, nehmt sie euch alle! Das ist die Gelegenheit.“

Ja klar, wollen wir auch – Wo liegt die denn?

Und in der Tat, die Gelegenheit lassen sich die anderen nicht entgehen. Mindestens sieben weitere junge Männer gehen nun zusammen raus und einer nach dem anderen bedient sich an der jungen Frau. Sie wird insgesamt, so muss vermutet werden, mindestens von acht Männern vergewaltigt, eventuell sogar von noch mehr. Dazu später mehr.

Laut der Bild soll das Martyrium des Mädchens vier Stunden gedauert haben. Das Landeskriminalamt (LKA) habe später im Blut eine „Beeinflussung mit berauschenden Mitteln“festgestellt, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage von t-online.de. Ob diese Mittel aus dem Getränk stammen, sei jedoch noch nicht klar.

Acht Festnahmen erfolgten bereits

Gleich am Sonntag, den 14. Oktober 2018, erstattet die junge Frau Strafanzeige, die Kriminalpolizei richtete daraufhin die „Ermittlungsgruppe Club“ ein, der inzwischen 13 Personen angehören.

Eine DNA-Spur am Opfer bringt die Ermittler dann zunächst auf die Spur eines 19-jährigen Syrers. Dieser wird am letzten Samstag (20.10.2018) in einer „Flüchtlings“-Unterkunft in Freiburg festgenommen. In den nächsten sechs Tagen werden weitere sieben Tatverdächtige nach und nach ebenfalls verhaftet.

Sieben Syrer

Bei diesen bisher acht Verhafteten handelt es sich um sieben Syrer, wahrscheinlich alles „Flüchtlinge“, und einen 25-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Ob dieser ebenfalls einen Migrationshintergrund hat, ist bisher noch nicht bekannt.

Die sieben Syrer sind alle im Alter von 19 bis 29 Jahren und wurden überwiegend in Asylunterkünften festgenommen. Fast alle sind schon einmal polizeilich in Erscheinung getreten, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.

Laut dem SWR sind alle polizeibekannt wegen Körperverletzung und Eigentumsdelikten.

Eventuell waren es noch mehr als acht Täter

„Die bisherigen Untersuchungen des LKA legen eine Beeinflussung des Opfers mit berauschenden Mitteln nahe“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei weiter. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg befinden sich alle acht Tatverdächtige wegen des dringenden Verdachts der Vergewaltigung in Untersuchungshaft. Die Polizei schließt nicht aus, dass noch mehr Personen an der Tat beteiligt waren.

Nach BILD-Informationen könnten bis zu 15 Männer an der Gruppenvergewaltigung beteiligt gewesen sein.

Asylanten: fünfzigfaches Risiko bei Gruppenvergewaltigungen

Wie Ines Laufer vor wenigen Tagen aus dem Sicherheitsbericht 2017 Baden-Württemberg herausgearbeitet hatsind Syrer fast neunmal (867 Prozent) so kriminell wie Deutsche im Deliktbereich der Gewalt gegen die sexuelle Selbstbestimmung.

Und aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2017 ergibt sich – auch das hat Ines Laufer ermittelt -, dass Asylbewerber und Geduldete bei überfallartigen Einzel- oder Gruppenvergewaltigungen exakt 50 Mal (5.000 Prozent) so kriminell sind wie Deutsche. 

Islamische Prägung?

Die Bevölkerung Syriens ist im Lauf des 20. Jahrhunderts wie in vielen anderen islamischen Staaten auch stark angewachsen. Nach dem Ersten Weltkrieg betrug die Bevölkerungszahl knapp über 1,5 Millionen, im Jahr 2010, also nur 92 Jahre später, waren es bereits 21 Millionen, mithin fast das 14-fache.

Die einzelnen Bevölkerungsgruppen definieren ihre ethnische Zugehörigkeit über ihre Muttersprache und Religionszugehörigkeit, wobei innerhalb der gemeinsamen Sprache religiöse Unterschiede eine quasi-ethnische Abgrenzung bewirken können. Um über das bestehende Zugehörigkeitsgefühl zu ethnischen Gruppen und Familienclans hinausgehend ein syrisches Nationalbewusstsein zu entwickeln, werden bei Volkszählungen zwar die Religionszugehörigkeit, aber nicht die Ethnien zahlenmäßig erfasst. Dominant ist also eher die jeweilige religiöse Weltanschauung.

Die Mehrheitsbevölkerung in Syrien bilden mit rund 90 Prozent die Araber, die sich mit der arabischsprachigen Bevölkerung der Nachbarländer kulturell als Gemeinschaft fühlen. Sie sind überwiegend Muslime, zumeist Sunniten. Hinzu kommen Muslime anderer islamischer Glaubensrichtungen oder Christen. Die zweitgrößte Volksgruppe mit eigener Sprache sind die Kurden, die gemeinsam mit den Armeniern und Angehörigen anderer ethnischer Gruppen etwa 10 Prozent des Gesamtbevölkerung Syriens darstellen. Zu einer kulturellen und sozialen Gleichstellung der Kurden ist es niemals gekommen.

Von der religiös-weltanschaulichen Ausrichtung her sind über 88 Prozent der Syrer Muslime (74 Prozent Sunniten, 12 Prozent Alawiten, 2 Prozent Schiiten), also Anhänger der islamischen Weltanschauung. Der Anteil der Christen ging seit 1920 von 30 auf 10 Prozent zurück. Menschen, die keine Monotheisten, keine Anhänger des abrahamitischen „einen und einzigen Gottes“ sind, dürfte es in Syrien – zumindest offiziell – so gut wie keine geben.

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Zum Autor: Jürgen Fritz studierte in Heidelberg Philosophie, Erziehungswissenschaft, Mathematik, Physik und Geschichte für das Lehramt. Nach dem zweiten Staatsexamen absolvierte er eine zusätzliche Ausbildung zum Financial Consultant unter anderem an der heutigen MLP Corporate University. Er arbeitete etliche Jahre als unabhängiger Finanzspezialist. Außerdem ist er seit Jahren als freier Autor tätig. 2007 erschien seine preisgekrönte philosophische Abhandlung „Das Kartenhaus der Erkenntnis – Warum wir Gründe brauchen und weshalb wir glauben müssen“ als Buch, 2012 in zweiter Auflage. Seit 2017 betreibt er schwerpunktmäßig seinen Blog JÜRGEN FRITZ. Hier erschien der hier veröffentlichte Beitrag zuerst.

PP-Redaktion
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