Donnerstag, 21. November 2024

„Ich will mich nicht mehr opfern für ein Land, das untergehen will …“

„Aufgabe meiner Aktivitäten im Rahmen der APO2018 in Stuttgart“ – Wir dokumentieren hier einen Brief von Matthias Liebe an Philosophia Perennis, über dessen Aktivitäten in Stuttgart und die darauffolgenden Polizeiaktionen wir vor einiger Zeit berichtet hatten. Matthias Liebe schreibt:

 Seit nunmehr sechs Monaten bemühe ich mich, im Großraum Stuttgart eine Gruppe im Rahmen der APO2018 aufzubauen. Unter dem Oberbegriff „Merkel muss weg“ wurde diese Initiative gegründet, die zwar viele gute Gespräche im Rahmen meiner Einzel-Demos brachte, aber nicht geneigt war, Menschen mit den gleichen Ansichten und Anliegen zusammenzuführen.

Die von Ihnen dankenswerterweise vorgenommene Veröffentlichung des Vorfalls vom 20.04.2018 brachte eine Zusammenkunft „Gleichgesinnter“ zustande. Ich hatte die Hoffnung, dass sich über die Kontakte der installierten Whats-App- und FaceBook- Gruppen hier Menschen gegen die Herrschaft des UnRechts in Berlin und Brüssel zusammen finden würden. Auch habe ich Kontakt zu den Treffen der AfD der Kreisverbände Stuttgart und Ludwigsburg (auch der Jungen Alternativen) gesucht. Ich hatte den Eindruck, dass entsprechende Unterstützung kommen könnte.

Das hat sich nach 8-wöchiger Dauer leider alles nicht bestätigt. In der Whats-App-Gruppe werden Nachrichten, Informationen und Links ausgetauscht, die jeder der in der Freien Presse unterwegs ist, ohnehin kennt. Viel schlimmer aber ist, dass dort Informationen und „Satire“ vom völlig rechten Rand mit verbotener NS-Symbolik ausgetauscht und verteilt wurde und wird.

Die Gruppe war nicht Willens und in der Lage, Treffen zu organisieren, Demos abzusprechen, Teilnehmer zu aquirieren und im Rahmen der demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes sich gegen die Herrschaft des UnRechts aufzulehnen.

Auslöser meiner Aufgabe war meine erneute Einzeldemo vom 18.06.2018. Hier trat ich wieder im Thema Islamisierung Deutschlands und Europas an, ohne rechtsextreme, rassistische oder hetzerische Schriften vorzutragen. Da man in diesem Land mit normalen Plakaten und auch Audiovorträgen niemanden mehr „hinter dem Ofen“ vorlocken kann, habe ich mir eine Burka aus Schwarz-Rot-Goldenen Fahnen hergestellt, und zu meinem Termin  angezogen. Leider war „von den schon länger hier Lebenden“ niemand bereit, dazu ein Foto zu machen.

Das hat auch den entsprechenden Erfolg gebracht, da ich von mehreren Dutzend Muslimen umringt war, die eifrig ihre Handys zückten um „Verstärkung“ zu rufen. Auch das Abspielen der Deutsch- Türkischen- Nationalhymne (YouTube: „Deutsche Nationalhymne 2020), sowie verschiedener Redebeiträge der AfD verstärkten den Widerstand der Herrschaften gegen mich.

Nach kurzer Zeit traten mir zwei Zivilstreifen entgegen, die meinen Personalausweis sehen wollten. Nach ca. 5 Minuten forderte ich diesen zurück, was aber nicht geschah. Ich legte Protest ein, und sagte den Herrschaften

„Wenn Sie so viel Zeit und Engagement in der Verfolgung illegaler und gefälschter Neubürger einlegen würden, wäre diese Land nicht da, wo es heute ist. Aber ich wisse ja, dass es eine entsprechende Order von Ihrer Arbeitgeberin im Kanzleramt gäbe“.

Auf meinen Hinweis, dass ich das Geschehen nun fotografieren würde, wurde mir angedroht, dann mein Handy einzuziehen. Wenig später bekam ich meinen Ausweis zurück, und die beiden gingen ohne ein Wort von dannen.

Weitere 15 Minuten später erschien ein weiteres Polizei Duo, dass mich gleich mit meinem Namen ansprach. Ich frage, ob das denn nun werbewirksamer wäre, da nun die Ordnungshüter auch noch in Uniform erschienen seien. Die Frage, gegen was ich denn nun wieder verstoßen habe, wurde auch hier nicht beantwortet. Es ginge um Personenschutz, so erklärte man mir. Durch mein provokantes Auftreten sei damit zu rechnen, dass es unter Umständen zu Übergriffen kommen könne.

Die Herren überreichten mir ein Merkblatt des Ordnungsamtes (dass ich schon kannte) unter der Fragestellung, ob ich die Annahme diese Papieres verweigern würde. Sie wiesen mich darauf hin, dass ich für die Folgen meiner Provokation selber verantwortlich sei, und dass ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen mich eingeleitet würde.

Ich wurde dann von den toleranten, weltoffenen und bunten Moslems noch als Nazi, Rassist und intolerantem Arschloch beschimpft und beleidigt, wobei einer der Herrn erst von mir (trotz mehrfacher Aufforderung sich zu entfernen) abließ, als ich ein Foto von ihm machte, und mit einer Anzeige wegen Tätlichkeit drohte.

Zwei noch folgende Gespräche mit Nichtmuslimen zeigten das immer gleiche Bild, dass ich in hunderten Gesprächen bereits gehört hatte, und mir nicht mehr erträglich und nachvollziehbar ist:

  • Ich kann nicht, ich bin zu alt

  • Ich habe Angst vor Repressalien und Gewalt

  • Ich trau mich nicht auf Demonstrationen

  • Das bringt ja doch eh alles nichts mehr

  • Die „da oben“ machen sowieso was sie wollen

  • Was ist denn Dublin III / IV, GG Artikel 16a, Asylrecht…?

  • Wer sollte es denn besser machen

Auf dem Nachhauseweg wurde ich von diversen Moslems beschattet und begleitet, die offensichtlich herausfinden wollten, wer ich bin und wo ich wohne.

Diesem Volk ist das Bier auf dem Tisch, des TV mit Fußball, „Bauer sucht Frau“ und DSDS wichtiger als gesellschaftliche Belange. Ich habe es versucht und bin gescheitert.

Mich aber Gewalt und massiven Beleidigungen auszusetzen für ein Land, dass untergehen will, bin ich nicht mehr bereit weiter mit zu tragen.

Das wir in einem zensierten Polizeistaat (DDR2.0), der den Islam hofiert und den Untergang meiner Heimat auch noch befeuert, macht mich nach wie vor sprachlos. Ich werde weiter auf Demos gehen, aber keine eigene Initiative mehr ergreifen.

Matthias Liebe

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PP-Redaktion
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