Montag, 30. Dezember 2024

Jüdische Autorin Orit Arfa an Merkel: Warum hat Kanzlerin Merkel so viele Antisemiten in dieses Land aufgenommen?

Die jüdische Journalistin und Buchautorin Orit Arfa wird auf dem Frauenmarsch bejubelt. Unbefangen von politischer Korrektheit spricht sie über Dinge, an die sie glaubt.

Sie spricht vom Problem des Antisemitismus, sie spricht von ihrer Angst, weil sie eine Jüdin ist, weil sie eine Frau ist, weil sie islamkritisch ist.

Sie, die Nachfahrin von Opfern der Shoa ist, geißelt diejenigen, die den Nazibegriff gegen jene instrumentalisieren, die islamkritisch sind:

Islam ist ein Religion der Unterwerfung, der religiösen Tyrannei. Deswegen gibt es keine Freiheit, besonderes für Juden, nicht-Muslime, und Frauen, in arabisch-islamischen Ländern. Es ist kein Wunder, dass Hitler mit dem Islam sympathisierte, und umgekehrt. Heute, haben wir das gleiche Problem. Ihr und ich. Israel und Deutschland. Wir haben viel Angst davor, was andere Leute über uns sagen und denken. Wir haben Angst, das Wort “Islam” auszusprechen und gegen unsere Feinden zu kämpfen. Wir haben Angst, dass Leute uns “Nazis” und “Rassisten” nennen. Wir haben dieser Religion erlaubt uns zu spalten.

Und sie weist vehement auf den jüdischen Teil unserer westlichen Wertegemeinschaft hin:

Das Judentum ist in seinem Wesen eine Religion für Freiheit! Freiheit von Sklaverei. Das Judentum ist die wahre Religion des Friedens, nicht Islam. Judentum wie auch Frauen haben erheblich unsere zivilisierte Gesellschaft geformt. Deswegen ist Israel ein freies Land für Juden, nicht-Juden, und Frauen.


Hinweis: Unsere Sonderseite zu Israel
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An die Kanzlerin hat sie die vielleicht wichtigste Frage:

Wenn das so wichtig ist Judenhasser hier zu verhindern, warum hat Kanzlerin Merkel so viele Antisemiten in dieses Land aufgenommen?

Patrizia von Berlin
Patrizia von Berlinhttps://philosophia-perennis.com/
Für die Freiheit nicht lügen zu müssen. Eine Lebensweisheit, die ich vor vielen Jahrzehnten von Reiner Kunze (Die wunderbaren Jahre) erhielt. Ich lernte, was das Wichtigste für ihn war, als er in den freien Westen ausgesiedelt wurde. Nicht Reisen, nicht die Genüsse der Welt. "Dass ich nicht mehr lügen muss", war seine Antwort.

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