51 linksextremistisch genutzte Immobilien zählt die Bundesregierung derzeit – plus eine weitere Anzahl autonomer Zentren, zu denen sie aus verfassungsschutzrelevanten Gründen keine Angaben machen möchte.
Die Informationen sind Teil eine Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Harald Weyel, die der Wochenzeitung Junge Freiheit exklusiv vorliegt.
Danach ist Sachsen das Bundesland mit den meisten linksextremen Zentren. Neun zählt die Bundesregierung hier. Es folgen Baden-Württemberg (8), Sachsen-Anhalt (7), Thüringen (6), Niedersachsen (6), Hamburg (4), Bremen (4), Schleswig-Holstein (3), Mecklenburg-Vorpommern (2), Saarland (1) und Berlin (1).
Auffallend ist, daß in der Aufzählung der Bundesregierung fünf Bundesländer nicht vorkommen: Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Dabei verfügt Bayern mit dem „Kafe Marat“ in München nachweislich über mindestens ein linksextremes Zentrum von Bedeutung.
Gleiches gilt für Brandenburg mit dem „Zelle 79“ in Cottbus oder das „Kulturzentrum Spartacus“ in Potsdam. Auch in Nordrhein-Westfalen zählte die dortige Landesregierung im vergangenen Jahr zwölf linksextreme Zentren, wie aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion vom August hervorgeht.
Daß einige Szenetreffs nicht in der Antwort der Bundesregierung erwähnt werden, hat sicherheitspolitische Gründe…
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