(David Berger) Nach einem halben Jahr, in dem Hussein K. der Prozess wegen der Vergewaltigung und des Mordes an Maria Ladenburger aus Freiburg gemacht wurde, fiel heute das Urteil: Der Afghane wurde zu Lebenslänglich und anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt. Damit entfällt für den Asylbewerber auch die Chance, nach 15 Jahren wieder frei zu kommen.
Der Prozess rekonstruierte zunächst die grausamen Details der Vergewaltigung und des Todes der jungen Frau, die in der Refugee-welcome-Bewegung aktiv war.
Der „Tagesspiegel“ schreibt zum Hergang der Tat: „Das Verbrechen an Maria L. ist in den Ermittlungen und im Prozess in praktisch allen erschütternden Details aufgeklärt worden. Demnach radelte die Erstsemester-Studentin in der Nacht des 16. Oktober am Ufer des Flüsschens Dreisam nach Hause. Hussein K. stieß sie vom Rad, er hielt ihr den Mund zu und würgte sie, sie wurde ohnmächtig. Maria L.s Körper zeigte Hinweise auf
mehrfache Vergewaltigung und Bissspuren im Gesicht, der Brust und im Unterbauch. Maria L. ertrank schließlich, K. hatte sie mit dem Gesicht ins Wasser der Dreisam gelegt.
Die Auswertung der Handy-Daten von Opfer und Täter ergab, dass die Tat wohl eine Stunde lang dauerte.
Von Hussein K.s Behauptung einer spontanen Tat unter starkem Drogeneinfluss – er hatte angeblich nicht gesehen, dass die Person auf dem Rad eine Frau war – blieb durch die akribische Arbeit des Gerichts nicht viel übrig. Der Täter hatte schon zuvor Frauen in einer Freiburger Bar belästigt. Video-Bilder aus der Straßenbahn, mit der er nach der Tat fuhr, zeigten zudem, dass er nicht orientierungslos war.“
Der Fall offenbart aber auch – wie viele andere Fälle im Zusammenhang mit Merkels Flüchtlingspolitik – ein erbärmliches Versagen der Behörden und der Flüchtlingshelfer: Erst nachdem er der Tat überführt worden war, stellte sich heraus, dass der angeblich 16-Jährige bereits als „Flüchtling“ in Griechenland eine junge Frau angegriffen und fast getötet hatte.
Die völlig frei erfundene Geschichte seiner Flucht sowie das offensichtlich falsche Alter nahmen ihm die Behörden willig ab.
Die afghanische Pflegefamilie wurde offensichtlich mit dem Afghanen ebenso wenig fertig (er blieb Nächte lang weg, besuchte die Berufsschule unregelmäßig, seine Ausbildungsstelle kündigte er, weil ihm die Bezahlung nicht hoch genug schien). Inzwischen wissen wir: Hussein K. ist etwa 26 Jahre alt.
Das Alter, das man verhältnismäßig einfach routinemäßig feststellen könnte, wurde erst durch eine komplizierte Recherche bekannt: Es wurde aufgrund eines Zahns bestimmt, den sich Hussein hatte ziehen lassen und den man in seiner Einliegerwohnung (!) bei seinen Pflegeeltern fand.
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