(David Berger) Eine unter intellektuellem, ethischen und psychischen Aspekt schwer an linkem Faschismus erkrankte Gesellschaft schreit wieder einmal „Nazi!“
Der Anlass: Die Essener Tafel hatte bereits im letzten Dezember die Notbremse gezogen und angekündigt, nur noch Deutsche als Neukundinnen und Neukunden aufzunehmen.
Der Grund: Mit teilweise sehr aggressivem Vorgehen hatten Flüchtlinge und Zuwanderer immer wieder ältere und nicht in Gruppen auftretende, indigene Tafelkunden zurückgedrängt. Dabei hatten sie sich häufig so an den Spenden bedient, dass auch die von ihnen zurück gelassenen Nahrungsmittel nicht mehr verzehrbar waren.
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Eine eigentlich ganz normale und gut verständliche Reaktion: Für alle, denen jemals schwächere Menschen in einer Familie, Ehe, Partnerschaft oder einer Freundesgruppe anvertraut waren, sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass man zuerst den Hunger seiner Kinder stillt, bevor man denen, die auf dem Pausenhof diesen das Essen wegnehmen, alles, was man habt, gibt.
Aber das ist nur die Logik des Herzens und des gesunden Menschenverstandes der immerwährenden Philosophie und ihres Gerechigkeitsbegriffes. Dieser wicht immer mehr flächendeckend einer pathologischen Politischen Korrektheit.
Nachdem gut zwei Monate nach dem Beschluss der Essener Tafel eifrige Journalisten mit der für den deutschen Nannyjournalismus üblichen Geschwindigkeit daraus einen Skandal gemacht haben, kann man gar nicht so schnell schauen, wie sich die vermerkelte Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und mehrere Hilfsorganisationen distanzierten. Darunter ausgerechnet auch Tafeln, die es aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen eigentlich besser wissen müssten.
Aber wer hätte etwas anderes erwartet von einem System, in dem Kritik an der Umvolkung zu Hochverrat erklärt wird; in einem Staat, in dem der Schutz der eigenen Bevölkerung auch in anderen Bereichen (Polizei, Bundeswehr) immer mehr und offensichtlich nicht aus Versehen abgebaut wird.
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