(Christian Horst) Nach der gestrigen Demo auf dem Jungfernstieg hier meine Impressionen, die einen Eindruck der Stimmung vermitteln sollen.
Die Steigerung von einer einsamen Streiterin auf 60 und jetzt ca. 180 Teilnehmer finde ich schon beeindruckend und die Gespräche und neuen Kontakte waren bereichernd.
Wir hatten unter anderem Matthias Matussek und auch Jürgen Fritz dabei, die sich ob der militant aggressiven Begleiterscheinungen der Antifa zu Recht über das demokratische Verständnis bei der linksextremen Randgruppe wunderten. Aber auch über die Berichterstattung im Vorfeld und in der Nachbetrachtung.
Wären da nicht diese widerwärtigen Begleitumstände, die es anzuprangern gilt – und das vor allem von Journalisten, die ihre gesellschaftliche Aufgabe noch ernst nehmen – könnte man von einer gelungenen Fortsetzung sprechen.
Allerdings sind die Angriffe in der Nacht zuvor auf das Haus der Initiatorin Uta Ogilvie, bei der nur durch Glück keiner der Bewohner körperlich verletzt wurde, wie auch die Angriffe bei der Demo am Abend aufs Schärfste zu verurteilen.
Das grundgesetzlich verankerte Recht auf freie Meinungsäußerung und die Versammlungsfreiheit – Art 5 GG und Art 8 GG – werden hier mit Füßen getreten. Diese extremistischen Linksradikalen sollten schon längst als terroristische Vereinigungen eingestuft werden.
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