(David Berger) Kurz und knapp teil die Polizei eben mit: „Nach einem Tötungsdelikt an einer Schule an der Dammwiese in Lünen heute Morgen (23.1. / kurz nach 8 Uhr) ermittelt nun eine Kap-Kommission der Dortmunder Polizei.
Ein minderjähriger Tatverdächtiger wurde kurz nach der Tat im Rahmen der Fahndung festgenommen. Bei dem Opfer handelt es sich ebenso wie bei dem Tatverdächtigen um Schüler der Schule.
Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der Ermittlungen. Eine mobile Pressestelle der Polizei befindet sich am Einsatzort. Seelsorger betreuen derzeit Angehörige sowie Schüler und Lehrer der Schule. Die Pressehoheit liegt bei der Staatsanwaltschaft Dortmund.“
Die Bildzeitung weiß offensichtlich mehr:
Der Junge (14) soll von einem anderen Jungen (15) erstochen worden sein.
Nach Informationen von WELT „gerieten ein 14 Jahre alter und ein 15-jähriger Schüler aneinander. Der Ältere der beiden habe ein Messer gezogen und auf den 14-Jährigen eingestochen. Über die Nationalität von Täter und Opfer ist noch nichts bekannt. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.“
Zu dem Hintergrund der Täter hat die Polizei Dortmund nun bekannt gegeben: „Bei dem Opfer und dem Tatverdächtigen handelt es sich um deutsche Staatsangehörige. Der Tatverdächtige, der in Deutschland geboren ist, verfügt zusätzlich auch noch über die kasachische Staatsbürgerschaft“.
Wer bei Kasachstan zuerst an Russland denkt, liegt nicht ganz falsch. Aber es kann ein falscher Eindruck enstehen. Kasachstan ist geprägt von dem dort in der Überzahl herrschenden Islam, der sich zunehmend radikalisiert.
#Lünen +++ Spurensicherung ist jetzt vor Ort, sichert Beweise. pic.twitter.com/VL7yYNKJcC
— Andreas Wegener (@Andreas_Wegener) January 23, 2018
Die Schule, an der sich die schreckliche Tat abgespielt haben soll, gilt in NRW als Vorzeigeschule:
Gesamtschule, mit dem „Gütesiegel des Landes NRW“ und als „Schule ohne Rassismus“ (Foto links: Screenshot aus Werbevideo der Schule (c) Youtube) ausgezeichnet, heißt es programmatisch auf der Startseite der Onlinepräsenz der Schule (derzeit nicht mehr erreichbar): „Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ist eine Schule, in der alle Kinder willkommen sind, gern miteinander leben und voneinander lernen.“ Auch ist die Facebook-Online Präsenz mit der Amadeu-Antonio-Stiftung befreundet und gegen Rechtsradikalismus engagiert. Im Foyer der Schule findet derzeit eine Ausstellung von ProAsyl zum Thema „Asyl ist Menschenrecht“ statt. Ein Hassverbrechen hier eigentlich undenkbar!
In einem Werbevideo der Schule heißt es:
„Auch die Vielfalt der Nationen, die über unsere Schüler an der KKG vertreten sind, ist ein prägendes Merkmal, das die Chance zu einer lebensnahen Pädagogik des gemeinschaftlichen und respektvollen Umgangs miteinander bietet.“
Quelle: Youtube
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