Ein Gastbeitrag von Franz Deckenbrock
Nicht wenige Hirten des Volkes Gottes – ob katholisch oder evangelisch – sind wie dösende Hunde, die nicht bellen können oder wollen. Bischöfe, Pfarrer … Viele leben (bei uns) in luxuriösen Wohnungen und Häusern, führen ein bequemes Leben und wollen vor allem ihre Ruhe haben.
Zu viele sind untereinander zerstritten. Bei nicht wenigen ist die Menschenfurcht größer als die Gottesfurcht. Sie schwimmen lieber mit als gegen den Strom. Sie suchen nicht Gott zu gefallen, sondern suchen den Applaus der Welt. (Vgl. 2 Timotheus 4)
Sie maßen sich an, SEINE Lehre zu verändern, um der Welt zu gefallen, anstatt sie unverfälscht zu verkünden. Die aber Seiner Lehre treu bleiben, werden ausgegrenzt, oft als Fundamentalisten diffamiert. Viele reden lieber in ihrer Eitelkeit von sich selbst als von IHM.
Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz nennt sich der eine, der andere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. Sie versteckten bei einer gemeinsamen Reise ins Heilige Land auf dem Tempelberg ihre Brustkreuze. Feigen Verrat verübten sie damit an ihrem HERRN in SEINEM Land, ohne wirkliche Einsicht in ihre unfassbare Fehlentscheidung.
Für die verfolgten Christen scheinen sie sich nicht besonders zu interessieren. Nur durch medialen Druck lassen sie sich zu zaghaften Äußerungen bewegen.
Der oberste Hirte in Rom stiftet durch zu häufiges mehrdeutiges Gerede Verwirrung, anstatt der Herde klare Orientierung zu geben. Gott sei Dank fallen seine schiefen Äußerungen nicht unter die Kategorie „Unfehlbar“. Er fordert auf zum Dialog und verweigert ihn den eigenen Leuten. Er vermittelt den Eindruck, mit seiner zur Schau gestellten Bescheidenheit Aufmerksamkeit erwecken zu wollen. Denn er liebt es, von allen Menschen geliebt zu werden.
So verspielen zu viele Hirten das Vertrauen der ihnen anvertrauten Herde, die sich von ihnen immer mehr abwendet. Das aber beunruhigt diese „Hirten“ nicht, solange die Kirchensteuer reichlich fließt. Gott aber wird diese Art von Hirten absetzen und sich selber um sein Volk kümmern. Danke für die vielen guten Hirten !