(David Berger) Wer heute Morgen noch kopfschüttelnd nach Großbritannien blickte, wo CNN eine Protest-Demo von Muslimen gegen den jüngsten Islam-Terror in London inszenierte, um dann live und ganz begeistert davon zu berichten, der sollte nicht vergessen, dass bei uns die Nannymedien ganz ähnlich agieren.
Dr. Malte Kaufmann berichtet auf seinem Facebookprofil über einen aktuellen Fall, bei dem die ARD bzw. genauer deren Tagesschau-Redaktion eine islamkritische Dokumentation aus der Mediathek löschte – um sie dann „überarbeitet“ wieder einzustellen. Er schreibt:
„Im Beitrag „Moscheereport“ (Teil 2) der Tagesschau vom 24.4.2017 wird eine Predigt aus einer Moschee gezeigt, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird – aus der „Neuköllner Begegnungsstätte“.
Darin spricht der Imam von 150.000 türkischen „Soldaten“, die nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland gekommen seien. Anschließend kommentiert ein islamkritischer Arabisch- und Islamkenner die Predigt.
Kurze Zeit nach Ausstrahlung verschwindet der Bericht aus der Mediathek der ARD. Und einige Wochen später erscheint er wieder, mit anderen Untertiteln, aus Soldaten werden Türken und der islamkritische Experte wird durch eine moderate Diskussionspartnerin ersetzt, die die Moschee in höchsten Tönen lobt.
Das alles wird in echtem FakeNews-Manier so inszeniert, als ob es der ursprüngliche Beitrag gewesen wäre. Glücklicherweise wurde der echte Beitrag jedoch von einem aufmerksamen Bürger gesichert und mir zugespielt. Ich habe ihn auf meinem Youtube-Kanal hochgeladen:
Und hier zum Vergleich die neue, abgewandelte Version, die jetzt in der Mediathek zu finden ist.
Da brauchen wir uns nun wirklich nicht zu wundern, dass die ARD sofort ihren Kollegen von CNN beigesprungen ist und sie in Schutz genommen hat. Mit dem originellen Argument, dass die Demo nicht inszeniert war, da die „Demonstranten“ auch an einer anderen Stelle aufgetaucht sind, um der Presse zu ermöglichen dort Fotos von ihnen zu machen …
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Fotos: (c) ARD/Screenshot youtube
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