Ein Gastbeitrag von Tanja Krienen
Die geistig-ideologische Verfassung der Medienvertreter, herausgehoben sei hier besonders die Berichterstattung von n-tv, N24, RTL, ARD/Tagesschau-Kanal, Phoenix, stellten durch die Bank bei der Trump-Vereidigung Propaganda in übelster Form dar und ließen jede journalistische Objektivität und Sorgfaltspflicht fehlen.
Höhnisch, zynisch und völlig an den Fakten vorbei, verbreiteten sie ungebrochen und mit dem anerlernten Jargon ihre subjektivistischen Sichtweisen.
Ihnen ist jedes Einlenken, jede Fairness, jede Konstruktivität, jedes Handeln im Rahmen zivilisatorischer Verhaltensweisen, wie sie vorbildlich von den Ehepaaren Clinton und Obama gezeigt wurden, völlig fremd.
Als der schwarz-rote Mob durch Washington zog und die Scheiben der verhassten Firmen einschlug, blieb man im Wesentlichen unkritisch auf Sendung und kommentierte die Vorgänge wie beim Aufeinandertreffen von Fußballmannschaften: ”kleine Gruppe Schwarzgekleideter läuft jetzt los” (Christoph Teuner, stets süffisant lächelnde Sprechpuppe, ähnlich unsympathisch wie ARD- Zamperoni).
Nicht anders die Akteure, meist “Innen” draußen, vor Ort. Kein konkretes kritisches Wort, keine Analyse, keine klare Verurteilung der einseitigen Gewalt jener neuen internationalen SA, die sich groteskerweise “Antifa” nennt.
Flankiert wurde solch peinliches Gebaren durch Studiogäste, die diese Handlungen als Folge der Spaltung der Gesellschaft herum logen, eine Spaltung, die selbstverständlich Donald Trump zu verantworten habe.
Man könnte sich durchaus vorstellen, wie diese Gestalten die “kleine Gruppe Schwarzgekleideter” zu anderen historischen Zeiten begleitend kommentiert hätten.
Die deutsche Medienmeute, die Erben der SED, Sektion Journalistik, und des Westdeutschen Buntfunkes, der journalistischen Kaderschmieden und der Proporzmedien, sind zu einem Sud verkocht, der giftig wie seit Jahrzehnten, gefährlich wie seit Beginn der Journaillen-Zeit, das ekelhafteste Gebräu unserer Zeit darreicht.
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Foto: (c) Screenshot youtube
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