Dieses Buch ist ein dringlicher Mahnruf angesichts der gegenwärtigen Krise. Er ist eine eindringliche Warnung vor Zuständen, die wir jetzt noch verhindern können, bevor es irgendwann zu spät ist. Das betrifft unsere Freiheit, unseren Wohlstand und den Frieden im Land. All das kann schneller verloren gehen, als wir heute noch glauben.
Der Wohlstand bröckelt, die Mittelschicht verarmt, der Überwachungsstaat formiert sich, echte Demokratie wird als Populismus verleumdet. Und die Saat zu künftigen Bürgerkriegen wird gelegt. Nun erscheint der Roman „Von kommenden Stürmen“ in der 3., erweiterten Auflage.
Die Story beginnt in ferner Zukunft: Dort wo einmal Europa war, liegen nun Inselgruppen im Ozean. Auf einer von ihnen entdecken Archäologen eine unterirdische Stadt mit Überresten und Schriften der lange verschollenen Hochkultur der Europäer. Sie verschwand im 21. Jahrhundert aus ungeklärten Gründen: ein großes Rätsel der Wissenschaft. Nun enthüllt sich Schlag auf Schlag das Schicksal dieser „genialen, aber verblendeten Kultur“. Womöglich kann nun die Frage beantwortet werden:
„Warum ging Europa unter“? War es aus „Selbsthass“, der als giftige Ideologie der „Korrektheit“ die Kultur von innen zerstörte? Waren es Bürgerkriege, die die Völker spalteten?
Was aber die Forscher schier vom Hocker reißt, ist das Tagebuch eines gewissen Lukas Lindbergh aus dem Jahr des Zusammenbruchs der Rest-EU, dem Jahr der Invasionen des Kalifats und der „Mauren“.
Sein Tagebuch zeichnet das Bild verarmter und zerfallener Regionen: Nach der Invasion von Millionen Afrikanern gehört der Süden bis zur Rhein-Donau-Linie zum mächtigen Kalifat „Eurabia“ und zum „Emirat Al Parisi“ (ehemals Frankreich). München heißt inzwischen „Monasti Basar“, und Wien wurde zu „Vijana“.
Nur in Osteuropa leben noch Europäer: Polen, Ungarn und Siebenbürgen werden vom mächtigen Russland beschützt. Die EU ist nach einem Euro-Crash, Inflation und Bürgerkrieg in verschiedene „Homelands“ aufgeteilt werden, in denen einerseits Einwanderer aus Asien und Afrika leben, andererseits die verarmten Reste der europäischen Völker.
In einer totalitären Rest-EU, in der die linksfaschistische Einheitspartei eine Art „Scharia-Sozialismus“ durchgesetzt hat, sind natürlich sämtliche Medien gleichgeschaltet.
Nach einer „Kulturrevolution“ gelten die Bücher und Gedanken des früheren Europa als vergiftetes und gefährliches Gedankengut. Milizen und „Securitate“ überwachen die Bevölkerung. Nur eine winzige Opposition im Untergrund wehrt sich.
Dieses giftige Gebräu aus Iran, Rotchina und der „Bunten Republik“ hat es wahrlich in sich. Lukas, ein Apparatschik im Medienministerium, zweifelt jedoch am System. Da begegnet er Zoe, einer schönen und geheimnisvollen Frau aus Osteuropa. Ihr fröhlicher Kommentar haut den armen Lukas um: „Dass Europa vom Westen her verfaulen würde, war vorhersehbar. Früher war der Westen einmal reich und schaute auf uns herab, nun ist es umgekehrt. Ihr wart ja so fortschrittlich, aber jetzt seid ihr am Ende!” Das könnte eigentlich schon heute irgendwo gesagt werden.
Vor drei Jahren, als das Buch zuerst erschien, war es noch ferne Zukunftsmusik, aber inzwischen klingt diese Musik recht schrill.
Vieles wird wahr, wesentlich schneller als erwartet: Der IS tritt als Keimzelle eines neuen Kalifates in Erscheinung, muslimische Männer kommen zu Millionen ins Land, und halb Afrika steht in den Startlöchern. Während ein neuer übler Typ von Gesinnungswächtern versucht, mit Lügen und Vertuschungen den öffentlichen Diskurs darüber zu unterdrücken.
Die Autoimmunkrankheit des Westens ist voll ausgebrochen! Aber viele Einheimische begehren mit Widerstandsbewegungen wie AfD und PEGIDA dagegen auf.
Der Roman war neben „Ruhrkent“ des anonymen „C. M.“ einer der Erfolge des Telesma-Verlages: Ein futuristischer Abgesang, der zeigt, was Mitteleuropa blüht, wenn heutige Entwicklungen weiter aus dem Ruder laufen und eine Illustration zum „Untergang des Abendlandes“ mit satirischen und esoterischen Highlights. Der Prolog im Buch wurde um viele kulturkritische Passagen erweitert In einer parallelen Handlung stellt der Autor auch die Frage nach dem spirituellen Überleben des Einzelnen in künftigen Todeszonen.
Er thematisiert den „Waldgang“ (Ernst Jünger) und einen Geheimbund, der mit Hilfe magischer Pflanzen den Weg nach Innen sucht. Nur von dort, aus unverbrauchter Quelle, könne echtes Wissen kommen, das immun macht gegen die politischen Religionen. Man denkt unwillkürlich an die ersten Christen in ihren Katakomben im untergehenden Römischen Reich…
Das Buch ist hier bestellbar: Von kommenden Stürmen
Fotos: Alle Rechte beim Buchautor.
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