(David Berger) Vielen, auch jüngeren Menschen in Deutschland sind noch ihre großen Welterfolge in den Ohren – aber mit dem Namen können sie nichts mehr anfangen: Dalida.
Dabei kann die 1933 in Ägypten mit italienischen Vorfahren geborene Iolanda Cristina Gigliotti, die schon mit ihrem ersten Auftritt im Pariser „Olympia“ in ganz Frankreich bekannt wurde, als einer der großen Diven des Chansons in Europa gelten.
Für ihre zahlreichen Hits in fast allen europäischen Sprachen erhielt Dalida unzählige Auszeichnungen und als erste Sängerin der Welt überhaupt eine „Diamantene Schallplatte“. Titel wie „Bambino“ und „Ciao, ciao Bambina “ wurden Welthits, in deutscher Sprache unvergesslich sind ihre Chansons „Am Tag, als der Regen kam“ oder „Um nicht allein zu sein„.
Hinter dem grandiosen Erfolg als Künstlerin freilich stand ein Leben, das sich wie ein großes Drama liest und das 1987 mit dem tragischen Selbstmord der Künstlerin endete: „Das Leben ist mir unerträglich geworden – vergebt mir“, stand in ihrem Abschiedsbrief.
Pünktlich zu ihrem 30. Todestag kam der erste große Spielfilm über Dalida in die Kinos.
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