Mittwoch, 9. Oktober 2024

Islam: Die Geschichte wird Papst Benedikt, nicht Franziskus recht geben

Das geradezu selbstzerstörerische Islam-Appeasement von Papst Franziskus verärgert nicht nur Katholiken. Eine Buddhistin und einfache österreichische Staatsbürgerin ruft dem Oberhaupt der mächtigen Katholischen Kirche nun in einem offenen Brief zu: Bitte lesen Sie Koran, Hadithe und das Leben Mohammeds – Und all ihre Äußerungen zum Islam werden anders aussehen! Ein Text von Karin Beate Kraml (prikk) 

Sehr geehrter Herr Bergoglio, lieber Heiliger Vater!

Ich konnte es zunächst gar nicht glauben, als ich in großen deutschen Zeitungen las, dass Sie den Islam vom Vorwurf der innewohnenden Gewalt freisprechen. Ich habe Ihnen, einem  gebildeten Theologen und Jesuiten, stets ein umfassendes Wissen über Religionen zugeordnet.

Sie vergleichen private Straftaten von Italienern, die sich niemals auf den Religionsgründer berufen könnten („Der eine tötet seine Freundin, der andere tötet seine Schwiegermutter, und das sind alles getaufte Christen.“) mit den systematischen, angekündigten islamistischen Terror- und Gewalttaten.

Hat etwa schon einer der von Ihnen erwähnten italienischen Beziehungs-Mörder bei seiner Tat „Laudetur Jesus Christus“ gerufen?

„Allahu Akbar“ ist hingegen der Schlachtruf, den wir bei jedem Anschlag hören – ob in Europa oder in muslimischen Ländern.

Heiliger Vater, es macht einen gravierenden Unterschied, ob ich trotz meiner Religion Gewalt ausübe, oder weil mir meine Religion befiehlt „Ungläubige“ zu töten!
Die Ausrottung einst blühender christlicher Gemeinden im Nahen Osten und der Türkei geschieht ebenfalls im Namen. Allahs.

Alle fünf Minuten wird ein Christ getötet, weil er Christ ist!

Schwester Hatune Dogan hilft seit 2007 traumatisierten Frauen und Mädchen in Syrien, im Irak und den Nachbarländern: Viele von ihnen sind entführt, vergewaltigt, entstellt worden – die Täter finden die Rechtfertigung für ihre Untaten in Koran und Hadithe.

Was sagen Sie als Oberhaupt der Katholischen Kirche dazu?

Ihr Vorgänger Benedikt XVI. hat in seiner Regensburger Rede von 2006 klare Worte gefunden: „Der Islam muss auf Gewalt verzichten. Er muss darauf verzichten, den Namen Gottes zu benutzen, um seinen religiösen Hass zu rechtfertigen.“

Leider gehörten Sie bereits damals, im fernen Argentinien, zu seinen Kritikern. Die Geschichte wird Benedikts Vorhersage bestätigen – so wie alle mutigen Menschen muslimischer Herkunft, die vor der immanenten Gewalt im Islam warnen. Ich nenne nur Boualem Sansal, Hamed Abdel-Samad oder Ayaan Hirsi Aly,  die alle mit Todesdrohungen ihrer Landsleute leben müssen.

18.000 tödliche Terrorattentate wurden in den letzten 10 Jahren explizit im Namen des Islams ausgeführt. 1400 Jahre lang gibt es den Jihad gegen andere Religionen. Bis heute versuchen islamische Fundamentalisten wöchentlich Christen, Juden, Hindus und Buddhisten im Namen Allahs zu töten.

Lieber Heiliger Vater, es ist nie zu spät, zur Wahrheit zu stehen. Es tut mir leid, dass ich als Buddhistin und einfache österreichische Staatsbürgerin Ihnen, dem Oberhaupt der mächtigen Katholischen Kirche zurufen muss: Bitte lesen Sie Koran, Hadithe und das Leben Mohammeds.

Ich erlaube mir, Ihnen ein wissenschaftlich fundiertes Buch über die Hadithe beizulegen.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Karin Beate Kraml (Linz, Österreich) war bis Mai 2016 GFin Frauenberufszentrum

Mit Genehmigung von Prikk.World, das wir ausdrücklich und gerne empfehlen möchten: _-> PRIKK.WORLD 

Foto: Screenshot youtube

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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