(David Berger) Der „Deutsche Arbeitgeber Verband e.V.“ (DAV) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Unternehmern und Entscheidungsträgern in unternehmerähnlichen Positionen (Vorstände und Aufsichtsräte) sowie Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Politik.
Derzeit engagiert sich der Verband unter anderem im Zusammenhang mit der geplanten Verschärfung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hat dazu ein Gutachten vorgelegt, das eine Verschärfung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetztes (AGG) fordern soll.
Der Arbeitgeberverband wendet sich gegen diese Verschärfung, zunächst einmal aus eigener Interessenperspektive:
„Wir sehen in dieser Gesetzesverschärfung einen massiven Eingriff in die unternehmerische Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit und einen faktischen Kontrahierungszwang für Arbeitgeber.“
Es gibt aber auch die Perspektive der Betroffenen. Dabei werden besonders häufig trans- und homosexuelle Arbeitnehmer von den Verfechtern einer Verschärfung des AGG ins Feld geführt. Ich selbst bereits war mehrmals von Fällen betroffen, in denen mir geraten wurde, mich auf das AGG zu berufen. Ich bin diesen Weg nicht gegangen. Warum?
Das erkläre ich in zwei Artikeln, zu denen mich der Präsident des Verbandes eingeladen hat und die auf dessen Internetseite erscheinen.
Der erste Beitrag ist bereits heute dort erschienen:
⇒ Hört endlich auf, euch permanent als Opfer zu fühlen!
Ein Plädoyer für Selbstverantwortung in der Schwulenbewegung
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