(David Berger) Alles wäre so schön gewesen: Syrische Flüchtlinge kriegen das hin, was der Polizei nicht gelang. Sie nehmen ihren des Terrors verdächtigen Landsmann gefangen, um ihn dann der Polizei zu übergeben.
Nun, kurz bevor ihnen das Bundesverdienstkreuz am Bande von Bundespräsident Gauck persönlich überreicht werden kann, bekommt die Geschichte ganz kräftige Risse.
Wie der MDR berichtet, hat er aus gut informierten Kreisen die Information, dass nach der Vernehmung des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr der Verdacht aufgekommen sei, dass die syrischen Helden von Leipzig in die Anschlagpläne involviert waren.
Al-Bakr hat offensichtlich ausgesagt, seine Landsleute „hingen in der Geschichte mit drin
Tag24 dazu: „Was genau hinter diesen Vorwürfen steckt, ist unklar. Der Strafverteidiger des mutmaßlichen Terroristen, der Dresdner Alexander Hübner, hat seinem Mandanten vor dem Haftrichter zum Schweigen geraten. “
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Foto: (c) von Dirk Ingo Franke (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons