Ein Gastbeitrag von Kai Knut Werner
Dieses Jahr feierten wird den 26. Jahrestag der deutschen Einheit und irgendwie hat man das Gefühl aus einer Einheit ist eine Zwietracht geworden! Dresden als Veranstalter der Einheitsfeier war in den letzten Tagen ein Ort, an dem statt Einheit eher Gewalt und Zerstörung „gefeiert“ wurde.
Typischerweise schauen die großen Medien wieder einmal nur auf Veranstaltungen von Pegida oder irgendwelchen Menschen, die über die Politiker herfielen – Rufe wie „Merkel muss Weg“ oder „Volksverräter“ wurden in den Medien von besorgt dreinschauenden Journalisten präsentiert.
In der Tagesschau und anderen Nachrichtensendungen wurde einem klaren Unterton berichtet: die Rechtsgerichtete Pegida demonstrierte gegen die Flüchtlingspolitik und störte die Einheitsfeiern ungebührlich.
Bei der Tagesschau (ARD) folgte dann der viel sagende Satz: „Demonstranten hielten dagegen“.
Die offensichtlich damit gemeinte Demonstration, die von der Gruppe „Solidarity without limits“ abgehalten wurde, war eine Demonstration von Linken, teilweise auch der Antifa angehörenden Krawallbürgern, die unser demokratisches Rechtssystem zu großen Teilen in Frage stellen.
Zu der Gruppe gehörten auch 20 junge Menschen (zwischen 18 und 30 Jahren) in den bekannten Blauhemden der früheren DDR-Jugendorganisation FDJ. Übrigens – vermutlich nach linken Muster – brannten in den letzten Tagen auch einige Polizeifahrzeuge.
Was man aber selbstredend nur so am Rande mitbekommen hat. Das sind also die Leute, zu denen das von uns allen finanzierte Fernsehen ehrfürchtig aufschaut!
Am Tag der deutschen Einheit fand wie üblich auch der Tag der offenen Moscheen statt. Seit 1997 hat der „Zentralrat der Muslime“ beschlossen, dass der Tag der Einheit die Deutschen darauf aufmerksam machen soll, dass die Muslime auch ein Teil des wiedervereinigten Deutschlands sind! Für mich stellt sich die Frage:
Was hat die Befreiung eines Teils der Deutschen aus einer Diktatur und der darauf erfolgten Wiedervereinigung, mit einer Religion zu tun?
Hinzu kommt der bedauernswerte Umstand, dass dieser Tag der offenen Moscheen ein offenes Gotteshaus für alle suggeriert, was leider nicht so ist.
Moscheen sind Gebetshäuser für Männer. Frauen dürfen die Häuser nur durch den Hintereingang betreten. Natürlich dürfen am Tag der offenen Moscheen die Frauen auch in den Hauptraum und in den Nachrichten sieht man Bilder mit Männern und Frauen, die sich auf dem Teppich tummeln. Sehr wahrscheinlich ist vielen nicht bewusst, dass dies eine Ausnahme ist – bzw. hier eine Gleichberechtigung gefeiert wird, die es einfach nicht gibt.
Zurück zu Dresden: Dort gab es vor wenigen Tagen einen Übergriff auf ein Gebäude. In den Nachrichten hieß es „Brandanschlag auf eine Moschee“. Bis heute gibt es keinerlei Hinweise auf die Täter, aber die deutsche Bundeskanzlerin traf sich medienwirksam mit dem Imam und seiner Familie. Hat sich die evangelische Pastorentochter auch mit Christen getroffen, die von Muslimen attackiert wurden?
Für mich ist die Deutsche Wiedervereinigung noch immer ein besonderes weltgeschichtliches Ereignis und eine Bereicherung meines eigenen Lebens und dies sollte nicht durch Linke und Rechte Idioten kaputt gemacht werden! Die Tagesschau fördert diesen Zerstörungsprozess, wenn sie durch die Gestaltung ihrer Nachrichten suggeriert, dass Linksradikale und Antifanten die Lösung der Probleme Deutschlands bzw. der legitime Widerstand gegen die „rechten Wütbürger“ sind.
Es ist die Aufgabe der Politik, sich der Probleme anzunehmen und Lösungen zu finden. Dieses Zuschieben des schwarzen Peters ist unsäglich und für Deutschland auf Dauer ein Problem. Ja, wir haben ein Problem mit Zuwanderung, ja, wir haben ein Problem mit dem Islam und ein Tag der offenen Moschee – löst diese Probleme nicht!
Die Deutsche Einheit wird irgendwann nur noch ein Datum in der Geschichte sein, aber der Islam wird Deutschland vermutlich in Zukunft mehr Sorgen bereiten, als ein geeintes Volk!
Foto: Pegida-Proteste am Tag der Deutschen Einheit in Dresden © Pegida/Facebook