Ali Ertan Toprak , der Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland und Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland/BAGIV e.V., hat sich ein einem Blogbeitrag für die HuffPost zu einem echten Skandal geäußert: Der Zentralrat der Muslime unterstützt nur Erdogan und den Islamismus.
Es ist Zeit über ein Problem zu sprechen, das in Deutschland lange totgeschwiegen wurde. Seit Jahren attackieren Erdogan-Fans ihre Gegner auch in Deutschland. Erdogan-Kritiker werden denunziert, ihnen wird mitunter sogar mit Mord gedroht.
Das erschreckende daran ist, dass mächtige Organisationen wie der Zentralrat der Muslime und der Moscheen-Verband DITIB nichts dagegen unternehmen. Stattdessen heizen diese Organisationen die feindselige Stimmung in Deutschland noch an.
Wir müssen endlich begreifen: Der Zentralrat der Muslime ist keine Religionsgemeinschaft, sondern die Vertretung des politischen Islam, also des Islamismus.
Mitglied des Zentralrats ist auch die radikale Muslimbruderschaft oder die nationalistisch-islamische ATIB, eine Abspaltung der rechtsradikalen Grauen Wölfe.
Am Ende des Beitrags fordert Toprak: „Die Bundesregierung muss eine rote Linie ziehen. Wenn der Einfluss aus dem Ausland auf Verbände wie dem Zentralrat weiter bestehen bleibt, sollte die Bundesregierung die Gespräche mit solchen Verbänden abbrechen und die Finanzierung einstellen.
Gleiches gilt für den Verband DITIB, dessen Vorsitzender alle paar Jahre aus der Türkei ernannt wird. Hinzu kommt, dass alle DITIB-Imame Beamte des türkischen Staates sind, die auf Erdogan geschworen haben.“
„Es kann auch nicht sein, dass zum Beispiel islamischer Religionsunterricht von Verbänden wie dem Zentralrat und DITIB organisiert wird, die unter Erdogans Einfluss stehen. Zurzeit werden die Lehrpläne von ihnen mit gestaltet. Muslimische Schüler werden von diesen Verbänden stark beeinflusst. Wie lange wollen wir das noch mit ansehen?“
Den ganzen Beitrag lesen Sie hier: „Der Zentralrat der Muslime unterstützt nur Erdogan und den Islamismus“
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