
Apollo News vorliegende aktuelle Verkaufsunterlagen zeigen: Für bis zu 80.000 Euro können sich Unternehmen und Lobby-Verbände einkaufen und exklusive Abendessen mit „den Ministern“, vertrauliche Gesprächsmöglichkeiten und – wörtliches Zitat – „Einfluss auf politische Entscheidungsträger“ erwerben.
Die Unterlagen beziehen sich auf den von Weimers Medienunternehmen veranstalteten kommenden Ludwig-Erhard-Gipfel 2026 für den vier Mitglieder des Bundeskabinetts angekündigt sind – gegenüber möglichen Kunden wirbt das Unternehmen nach unseren Informationen auch damit, dass Friedrich Merz selbst wahrscheinlich kommen werde. Die „halbe Bundesregierung“ sei dort.
Anders als Weimer es aussehen lassen wollte, bleibt die dahinterstehende Firma dabei weiterhin im vollständigen Besitz von ihm und seiner Frau. Der Staatsminister im Kanzleramt, einer der engsten Vertrauten des Kanzlers, verdient also, während er im Amt ist, enorme Summen damit, Zugang und Einfluss auf die Bundesregierung und seine Kollegen am Kabinettstisch zu verkaufen.
Unser Tweet des Tages von Max Mannhart:
🔴 Exklusiv: Staatsminister Wolfram Weimer verkauft den Zugang zur Bundesregierung.
Apollo News vorliegende aktuelle Verkaufsunterlagen zeigen: Für bis zu 80.000 Euro können sich Unternehmen und Lobby-Verbände einkaufen und exklusive Abendessen mit „den Ministern“, vertrauliche… pic.twitter.com/Mhs3w1dpZw
— Max Mannhart (@maxmannhart) November 17, 2025
Ukraine als Vorbild?
Hans-Georg Maaßen dazu: „Das nennt man für gewöhnlich Korruption. Und wir dachten, das gibt’s nur in der Ukraine oder in Bananenrepubliken. Gute Arbeit, Apollo News!“
Und der „Plagiatsjäger“: „Atmen wir einmal tief durch: D.G. Gräber von Apollo-News
weist der halben deutschen Bundesregierung zumindest implizit Bestechlichkeit auf höchster Ebene nach. Normalerweise müsste hier ein Aufstand aller Kleinverdiener und Mindestrentner durchs Land ziehen. Aber die erfahren es kaum einmal: Denn die Mainstream-Medien inkl. ÖRR schweigen erneut. Ich habe daher die Vermutung, dass diese in die Korruption der Weimer Media Group irgendwie verstrickt sind, das heißt womöglich auch Ausschüttungen oder sonstige Vorteile für positive Berichterstattung erhalten. Sehr auffällig waren die vielen lobhudelnden Berichte über Weimer in den vergangenen Wochen in ntv, Zeit, FAZ und vor allem im Deutschlandfunk. Es muss einen Grund gehabt haben, dass die alles unter den Tisch gekehrt haben. Das muss mehr sein als bloß ‚Regierungstreue‘.“
Und weil das alles wie eine schlechte Satire klingt, heißt es am Ende. Schalten Sie Anfang Januar wieder bei uns ein, wenn es trotz weiter angestiegener Inflation heißt: „Gestern teuer, heute billig – auf unserem CDU-Wühltisch gibt’s ein exklusives Abendessen mit Merzel in den Redaktionsräumen des „European“ jetzt für 800 Euro“.
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