Sollte man sich Sorgen um dieses Land machen? Ja, man muss. Sollte man sich Sorgen um den Fortbestand dieser Regierung machen? Nein, muss man nicht. Die Regierung Merz ist bereits stehend k. o. Gastbeitrag von Frank Wahlig.
Die Regierung Merz taumelt, hält sich aber an den Seilen fest. Das Interesse an diesen Schwadroneuren, diesen Schautänzern im Ring der Öffentlichkeit schwindet bis hin zum Desinteresse. Die Bürger erwarten nichts mehr. Alle forschen Reden gehalten, nichts umgesetzt. Die Hälfte der Bürger geht von einem vorzeitigen Ende der Regierung Merz aus, fast zwei Drittel erwarten nichts Gutes mehr von dieser Art von Politikern.
Gut ausgebildete Menschen verlassen Land
Die Klugen sehen bereits selbst, wo sie bleiben. Auf alle Fälle nicht hier. Am Ausgang entsteht Stau. Noch nie haben so viele gut ausgebildete und hochmotivierte Menschen das Land verlassen. Mit ihnen verabschiedet sich Bildung und Kapital und Engagement. Es kommen dagegen die Nutzer der Sozialsysteme.
Das Asylrecht, einmal etwas Vornehmes, auf das Deutschland stolz sein konnte, ist zu einem Einwanderungsrecht verkommen. Es sind fast ausschließlich Migranten aus Ländern des sogenannten globalen Südens. Viele leiden bereits nach wenigen Jahren so sehr an diesem Land, das sie großzügig aufgenommen hat, und hätten gerne Verschleierung und Kalifat – und Geld natürlich. Dafür gehen sie auf die Straßen und rollen ihre Gebetsteppiche vor dem Brandenburger Tor aus.
Folgenloses Stadtbild-Sprüche
Die migrantische Gewalt nimmt infolge der Zuwanderung und des damit einhergehenden Drogenhandels zu, muss selbst der Innenminister eingestehen. Eine Zerstörung des öffentlichen Raumes, eine Störung der Sicherheit, ein Verfall des Rechtsstaates. Der Kanzler hat jetzt einen Blick auf das Stadtbild in seinem Land geworfen. Es gefällt ihm nicht, was er sieht. Das war es auch schon. Folgenlos.
Außer dass die satten und vornehmen Kartoffeltöchter in Berlin auf die Straße gingen und behaupteten, sie seien das Stadtbild. Nach Einbruch der Dunkelheit sind sie aber alle wieder weg. Kartoffeln mit Haltung und Moral, aber wissend um die Gefahren der bunten Gesellschaft. Sie werfen sich für eine Lüge in Pose und wissen, dass sie lügen, und das Fernsehen überträgt sie doch. SPD-Vizekanzler Klingbeil hält Merz für einen Rassisten. Warum nicht gleich Nazi? Alle Grillabende haben nicht dazu geführt, dass die Politiker irgendeine Art von Einigkeit entwickelt haben. Ein Streit um Nichtigkeiten. Das Eigentliche kann diese Regierung nicht mehr angehen: Energiemangel – selbst gewollt. Arbeitslosigkeit und Pleiten. Die SPD scheint zu sagen, Armut verspricht mehr Gleichheit, als Wettbewerb es tut. In Gundremmingen werden Kernkraftwerke staatlich zerstört. Da wird gewissermaßen die Sackgasse der merkelschen Politik mit Trümmerteilen versperrt. Eine Umkehr wird unmöglich. Die Industrie aber braucht sichere Energie. Bekommt sie die nicht, geht sie pleite oder weg. Sie geht weg.
Migrationsindustrie als einziger Gewinner
In dieser deutschen Multikrise sind die einzigen Gewinner die Unternehmen der Migrationsindustrie. Und ihre Lautsprecher in den Medien. Die verantwortungslose Weltmoral einer Angela Merkel und dem „Menschenwürde für alle“-Mantra der Linken ziehen Staat und Bürgern das Geld aus der Tasche. Ein Industriestaat wandelt sich zum Fürsorgestaat. Ein Merz, wenn er denn Kanzlerqualitäten hätte, würde die SPD auf Linie bringen oder sie aus dem Kabinett werfen. Die Gemeinsamkeiten jenseits der Privilegien sind wenige. Gesundheitskosten, Bürgergeld, Rente … Es ist ein Elend. Es wird zur Verelendung führen. Die politischen Schwadroneure ziehen dem Land eine Decke aus Depression, Furcht und Verzagtheit über.
Wer dem widersteht, denkt über Alternativen nach. Da gibt es nicht mehr viel. Die AfD wird gestärkt. Mag „unsere Demokratie“ ihr das Fragerecht entziehen, die AfD-Parlamentarier mit Ordnungsstrafen überziehen, sie aussperren, wo immer es geht. Eine Regierung, die so offensichtlich nicht am Wohl des Landes interessiert ist, treibt die Bürger zu Alternativen. Solange es sie noch gibt. Auch daran arbeiten „unsere Demokraten“. So wird der Wohlstand, der Anstand, die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zerstört. Solange ein Merz, taumelnd im Ring, noch den Kanzler geben darf, lässt er weitermachen … während wer kann und wer versteht den Ausgang sucht. Da drängeln sich bereits einige der Kartoffelmädchen.
Hier geht es zum Originalbeitrag beim KONTRAFUNK.
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