Es gibt kein Wort, gegen das ich einen derartigen Überdruss entwickelt habe wie gegen den Begriff „Rassismus“.
Ein überstrapazierter Kampfbegriff, mit dem der globale linke Mainstream prügelt bis zum Totschlagen, absolut gefährlich in der Behauptung, es gebe keinen Rassismus gegen Weiße, ein Machtwort, mit dem man jeden, auch den hartgesottensten „Rechten“, zum Einknicken bringen kann, denn wer will schon als Rassist gelten? Der Umgang mit dem Wort suggeriert, dass Rassismus das Schlimmste sei, das es auf der Welt gibt und je in der Geschichte der Menschheit gegeben hat.
Rassismus ist nur eine Facette von vielen
In den jüdisch-christlichen 10 Geboten, dem Fundament der abendländischen Ethik, ist das Gebot „Du sollst nicht rassistisch sein“ nicht das allererste oder gewichtigste; es kommt gar nicht vor. In meiner Jugend habe ich einen allgemeinen Konsens darüber wahrgenommen, dass Töten (im Sinne von „morden“) das Schlimmste ist, das ein Mensch einem anderen antun kann. Ist Rassismus eine Facette des Tötens?
Ja, das kann man so sehen: Wenn jemand aufgrund seiner Rasse abgewertet und benachteiligt wird bis hin zum physischen Töten. Das Verbrecherische am Rassismus ist das Töten, die Entmenschlichung, der historische Fakt der Versklavung schwarzer Menschen. Es erscheint mir abwegig, in der zunächst einmal bewertungsfreien Feststellung von Unterschieden ein Verbrechen zu sehen. Das Verurteilenswerte am Rassismus ist das, was in der schlimmsten Konsequenz „Töten“ ist, nicht das Unterscheiden. Die Hierarchie ist klar: „Du sollst nicht töten“ ist übergeordnet, Rassismus ist nur eine Facette von vielen.
Zügelloser Hass
In der heutigen Wirklichkeit sieht das anders aus. Die Ermordung des konservativen amerikanischen Influencers Charlie Kirk wird im linken Mainstream bejubelt, weil er angeblich „Rassist“ war. Ein Mord ist in diesem Denken nicht nur weniger schlimm als Rassismus, sondern gegenüber Rassismus sogar in gewisser Weise gerechtfertigt. Journalisten ringen sich noch den Satz ab, dass man einen Menschen ja nicht umbringen müsse, aber in den sozialen Medien tobt völlig offen zügelloser Hass mit Mordphantasien. Die Hierarchie ist umgedreht worden.
Ihre extremste Form hat die absolute Überordnung der Kategorie des Rassismus über alle anderen Verbrechen in Großbritannien. Seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts haben muslimische, vorwiegend pakistanische Banden, sogenannte „Grooming gangs“, jahrzehntelang einen organisierten sexuellen Missbrauch, Morde inbegriffen, von wahrscheinlich Zehntausenden von britischen Mädchen und Jungen getrieben, der von Polizei, Justiz, Ärzten, Apothekern, Lehrern, Politikern und Medien gedeckt wurde.
Wer darauf aufmerksam machte wie Tommy Robinson, landete im Gefängnis, Eltern, die ihre Töchter retten wollten, ebenso. Jede „Kritik“, die einer äußersten ohnmächtigen Verzweiflung entspringt, wird mit harten Gefängnisstrafen sanktioniert, während die muslimischen Kinderschänder weiterhin in einem breiten Konsens Schutz genießen. In diesem pervertierten Denken ist derjenige, der die sexuelle Ausbeutung, Folter und Ermordung durch dunkelhäutige Muslime nicht ok findet, ein Rassist. (Wobei hier noch das eigentlich absurde Konstrukt des „antimuslimischen Rassismus“ zum Tragen kommt, das die unterschiedlichen Kategorien von Religion und Rasse ineins setzt.)
Rassismus in Deutschland
In Deutschland nennt man bei Verbrechen keine auf die Ethnie hinweisenden Namen („Deutsche“ sind ausgenommen) und verzichtet bei der Verbrechersuche auf „racial profiling“ – obwohl dieses schnellere Fahndungserfolge erzielen und damit auch in Zukunft Menschen schützen könnte. Aus Angst vor dem Rassismus-Vorwurf werden die zahllosen Messerverbrecher und (Gruppen-)Vergewaltiger mit Migrationshintergrund äußerst milde bestraft und fast immer für „psychisch krank“ erklärt. Damit entschuldigt man sie, entmündigt sie und verhindert, dass sie jemals die Verantwortung für ihre Taten übernehmen.
Natürlich gibt es bei Migranten Unterschiede wie bei allen Menschen. Es scheint aber, wenn man die allzu vielen Verbrecher unter ihnen betrachtet, einen immer wiederkehrenden Typus zu geben, dessen Denken um genau vier Dinge kreist: essen, das Gegenteil (mitunter schamlos in der Öffentlichkeit), Vergewaltigen, messern (vor einen Zug stoßen, mit dem Auto in eine Menschenmenge rasen…). Durch das komfortable Leben in Deutschland und die lächerliche „kultursensible“ deutsche Strafpraxis werden diese Menschen so „erzogen“, dass sie brutal bleiben, so wie sie aus ihren Herkunftsländern kommen, und sich durch den Einfluss linker NGO´s eher noch zusätzlich extremistisch radikalisieren.
Sie werden in ihrer Rohheit bestärkt, und andere Migranten werden zum Nachahmen ermutigt. Von den Einheimischen wird verlangt, dass sie vor ihnen Respekt haben, während sie wiederum für ihr Gastland nichts als Verachtung entwickeln. Der Migrant ist sakrosankt, er ist die „Heilige Kuh“ der westlichen Welt.
„Black lives matter“-Fetisch
Und das Niederknien vor einem Fetisch – der in „Black lives matter“ konkret geworden ist – soll etwas sein, das Rassismus beseitigen kann? Oder muss man nicht eher eine Form von Rassismus in dem systematischen Unmündig-Halten migrantischer Straftäter sehen? So primitiv, wie Migranten offenbar sein und bleiben sollen, wecken sie in der einheimischen Bevölkerung inzwischen Abscheu bis zum Hass. Und die westlichen Regierungen haben eine grausame Waffe gegen die indigenen Bevölkerungen in der Hand.
Der Anti-Rassismus ist der Fetisch unserer Zeit. Dass daraus neuer Rassismus, eine neue Apartheid erwächst, liegt auf der Hand, ebenso eine mörderische Bedrohung für Weiße. Das sind die Voraussetzungen für einen Bürgerkrieg.
Ich frage mich, was zu dieser Rassismus-Hysterie geführt haben mag. Der historische Rassismus hat u.a. Wurzeln im europäischen Kolonialismus und geht einher mit entsetzlichen Verbrechen im Zusammenhang mit der Versklavung schwarzer Menschen in Amerika. Was diese Menschen erlitten haben, ist NIE WIEDER gut zu machen. Sie leben nicht mehr. Es gibt keine „Wiedergutmachung“. Nicht an den zahllosen einzelnen Individuen, die gelitten haben und die gestorben sind. Und das ist schwer zu akzeptieren. Es ist unerträglich. Den heutigen „Antirassismus“ kann man zum Teil zumindest als ein hilfloses Unterfangen sehen, mit dem Unerträglichen umzugehen.
Es ist keine Wiedergutmachung, Fußballmannschaften zum Niederknien zu nötigen, im Gedenken an einen in einem Polizeieinsatz getöteten schwarzen Kriminellen. Es ist keine Wiedergutmachung, eine der Gründerinnen von „Black lives matter“, die mehrere Luxusvillen besitzt, mit Spenden zu überhäufen. Es ist keine Wiedergutmachung, eine arglose weiße junge Frau in der Stadtbahn zu erstechen und sich dessen zu rühmen. Morde an Weißen wie in Südafrika, selbst die Ausrottung aller Weißen, wäre keine Wiedergutmachung. Es sind neue schwerste Verbrechen, neue Schuld.
Identitätspolitik ist ein zum System erhobenes Pauschalisieren
Es gibt zwei Wege, mit unerträglicher Schuld umzugehen. Der eine ist der, den die linke „Identitätspolitik“ gewählt hat, die Täter- und Opfergruppen unveränderlich festlegt. So gehört das ermordete weiße kleine Mädchen aus der Unterschicht der Tätergruppe an und sein schwarzer Mörder der Opfergruppe. Das Individuum spielt keine Rolle mehr. Identitätspolitik ist ein zum System erhobenes Pauschalisieren. Und in diesem Weltbild gibt es für den erklärten Schuldigen trotz aller Selbstanklagen, trotz individueller Unschuld in Ewigkeit keine Gnade und keine Vergebung. Es ist ein sehr unbarmherziges, inhumanes Weltbild.
Der andere Weg liegt in der Hoffnung auf eine göttliche Gerechtigkeit. Wir Menschen können sie nicht herstellen, können aber danach trachten, in Zukunft Verbrechen zu vermeiden, wenn sie einmal erkannt worden sind. Dazu gehört auch, dass wir das Individuum sehen. Dazu gehört, dass man an das anknüpft, was Martin Luther King gesagt hat: „Ich habe einen Traum, dass meine Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden.“ Es gibt Eigenschaften, die wichtiger sind als die Hautfarbe.
Es ist im Grunde so einfach.
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