Pietätloser Tiefpunkt: Felix Baumgartner selbst post mortem diffamiert

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Der Tod des Extremsportlers Felix Baumgartner, der am Donnerstag bei einem Paragleiter-Flug ums Leben kam, hat nicht nur Trauer, sondern auch pietätlose Stellungnahmen seitens links angehauchter Medien ausgelöst. Ein Bericht von „Unser Mitteleuropa“:

Besonders die Berichterstattung des ORF auf dessen Internetauftritt sorgte für Empörung. Nur wenige Stunden, nachdem Baumgartners Tod bekannt wurde, wurde er dort bereits diffamiert. Von angeblich „frauenverachtenden Aussagen“ und seiner Haltung zu demokratiepolitischen Fragen ist dort zu lesen. Auch von „Kontroversen“, die Baumgartner mit seinen Standpunkten zur Corona-Pandemie angeblich ausgelöst habe, ist die Rede.

Wie unzensuriert.at berichtet, hatte sich Baumgartner in der Vergangenheit wiederholt kritisch zu den Maßnahmen während der Corona-Pandemie, zur Migrationspolitik und zur Medienlandschaft geäußert. Der ORF scheint dies jedoch nicht so ganz verkraftet zu haben. Anstatt dem Extremsportler angemessen zu gedenken und seine sportlichen Leistungen zu würdigen, arbeitete man sich lieber an seinen politischen Meinungen ab und hielt ihm seine mainstreamkritischen Aussagen vor.

Anderes die FPÖ: Nachdem der Tod von Felix Baumgartner bekannt geworden war, meldete sich FPÖ-Chef Herbert Kickl, der selbst begeisterter Sportler ist, zu Wort.

„Felix Baumgartner war ein mutiger Pionier, ein leidenschaftlicher Patriot und ein Mensch mit Haltung. Mit seinen Leistungen hat er vielen Menschen gezeigt, was mit Entschlossenheit und Mut möglich ist.“ 

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sieht in dem geschmacklosen Verhalten des zwangsfinanzierten Staatssenders einen Skandal und nimmt dazu während seines Urlaubs Stellung (Video unten). Auch die Reaktionen in den sozialen Medien stießen bei der FPÖ auf Kritik. Auf Plattformen wie BlueSky hatten linke Aktivisten mit zynischen Kommentaren und Spott auf Baumgartners Tod reagiert. Hafenecker sprach von einem „erschütternden Sinnbild linker Doppelmoral“, das seiner Meinung nach auch durch den ORF gestützt werde.


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