(David Berger) Die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) soll entschieden haben, im neuen Berliner Kita-Programm auf sogenannte „queere Perspektiven“ und die Thematisierung sexueller Orientierung zu verzichten. Harte Kritik von SPD und queeren Aktivisten, erstes Zurückrudern bei der CDU und Zustimmung bei der Berliner AfD.
Der angekündigte Verzicht auf die Frühsexualisierung von Kindern schon in der KITA hat sowohl bei dem Koalitionspartner SPD als auch beim (keinesfalls für die Homosexuellen sprechenden) Lesben- und Schwulenverband bereits für Empörung gesorgt.
Das neue Berliner KITA-Bildungsprogramm sei ein „Rückschritt“, da die Thematisierung von Diversität und queeren Themen zu kurz kämen: Kinder zwischen zwei und sechs Jahren müssten mit Sexualität, welcher Spielart auch immer, konfrontiert werden. Die Senatsverwaltung für Jugend müsse queere Perspektiven verbindlich im Bildungsplan verankern und queere Fachorganisationen jetzt in die weitere Überarbeitung einbeziehen (Quelle)
Rudert die CDU bereits zurück?
Vorsorglich wies der verantwortliche Jugend-Staatssekretär Falko Liecke (CDU) heute darauf schon hin, dass es sich bei dem Bildungsprogramm ja noch nicht um die finale Version handele (Quelle). Die Befürchtungen bei Eltern und Kinderschutz-Aktivisten sind nun groß, dass die Union tatsächlich zurückrudern und der Frühsexualisierung von Kleinkindern weiter Tür und Tor offen halten könnte.
Zustimmung zu den Plänen der CDU-Politikerin kommt dagegen von der Berliner AfD. Der Kinder- und Jugendpolitische Sprecher der AfD-Hauptstadtfraktion, Tommy Tabor (Foto l.), kommentiert die Entscheidung von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch, im neuen Berliner Kita-Programm auf sogenannte „queere Perspektiven“ und die Thematisierung sexueller Orientierung zu verzichten:
„Kinder zwischen zwei und sechs Jahren müssen spielen, sprechen lernen und soziales Verhalten entwickeln. Was sie ganz sicher nicht brauchen: Mit Themen zur Sexualität, welcher Spielart auch immer, konfrontiert zu werden.
Altersgerechte Erziehung statt Indoktrination und psychische Verwirrung
Berlins Kita-Pädagogik muss wieder auf das Wesentliche ausgerichtet werden: Altersgerechte Erziehung und Stärkung von Sprache, Motorik, sozialen Fähigkeiten, Ordnung, Höflichkeit. Es ist nicht Aufgabe von Kitas, Kleinkinder mit linken gesellschaftspolitischen Konzepten zu indoktrinieren.
Dass die SPD sich offensichtlich nicht von der in linken Kreisen üblichen zwanghaften Beschäftigung mit der Sexualisierung von Kleinkindern lösen kann und diesem Thema hohe Priorität zuschreibt, zeigt, wie weit die einstige Volkspartei sich inzwischen von dem entfernt hat, was den allermeisten Bürgern wichtig ist.“
Senatorin Günther-Wünsch darf dem Druck aus dem rot-grünen Lager nicht nachgeben. Die Berliner Familien wollen, dass ihre Kinder Kind sein dürfen – frei von politischen Belehrungen. Ich erwarte, dass die Senatorin standhaft bleibt und ihre Linie verteidigt.“ – so Tabor in seinem Statement.
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