Immer häufiger kommt es zu verstörenden, blasphemischen und gotteslästerlichen Darstellungen in Kirchenräumen, wie zuletzt am 15. Mai 2025 im Hohen Dom zu Paderborn.
Katholische Kirchen sind heilige Räume, die für den Gottesdienst erbaut und auf die Verehrung Gottes ausgerichtet sind. Die Verwendung unserer Kirchen soll immer auf Gottes Gegenwart hinweisen und zur Anbetung führen.
Ihr Missbrauch für respektlose oder profane Darbietungen ist nicht nur für die Gläubigen beleidigend, sondern untergräbt auch das Zeugnis und die Glaubwürdigkeit der Kirche in der Gesellschaft.
Immer häufiger kommt es zu verstörenden, blasphemischen und gotteslästerlichen Darstellungen in Kirchenräumen, wie zuletzt am 15. Mai 2025 im Hohen Dom zu Paderborn.
Was sich dort im Rahmen des Festaktes zur Eröffnung des Jubiläumsjahres 1250 Jahre Westfalen im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Hendrik Wüst und vor allem Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz abspielte, erregt nicht nur katholische Gemüter:
Nach einer Stunde voller festlicher Musik und verschiedenen Ansprachen betraten Sensen schwingende “Künstler” des Ensembles “bodytalk” den Altarraum des Doms um ihre Performance “Westfalen Side Story” darzubieten.
Dass der männliche Darsteller halb nackt vor dem Altar tanzte, dürfte dabei noch das geringste Ärgernis gewesen sein. Denn wenige Minuten später kam ein weiterer halbnackter Akteur dazu, der in einer großen Schüssel drei in Pampers gewickelte ausgenommene Hähnchen mit sich brachte. (In der verlinkten Videoaufzeichnung des Festaktes sehen Sie die Darbietung ab Minute 00:59:00 bis 01:04:30)
Was dann folgte, spottet jeder Beschreibung: Zum Gesang “Fleisch ist Fleisch, nana na nana…” (einer Umdichtung des Songs “Life is Life”) führten die Akteure die Windelhähnchen zum Tanze…
Zu einem Tanz, der sich zu einem immer wilder werdenden Wirbel direkt vor dem Altar samt Kreuz und Osterkerze steigerte.
Was auch immer die Darsteller aussagen wollten, es war in jedem Falle eine Entweihung des Heiligen Raumes und eine Lästerung christlicher Glaubenswahrheiten.
Und das in Anwesenheit des Hausherrn, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, dessen Aufgabe es gewesen wäre, die Würde seiner Domkirche zu verteidigen und diese Darbietung umgehend zu unterbrechen und zu beenden! Dass Bischof Benz dem gotteslästerlichen Spektakel schweigend zugesehen hat, ist mindestens so skandalös und verstörend, wie die Darbietung an sich!
Bitte unterzeichnen Sie die beistehende Petition und fordern Sie von Erzbischof Benz eine Entschuldigung für sein Schweigen zu dieser Darbietung, sowie einen Buß- und Sühneakt mit Neuweihe des durch diese Performance entweihten Doms zu Paderborn!
Nachsatz: die Unterschriften der Petition werden nicht nur an Erzbischof Benz, sondern auch an den päpstlichen Nuntius in Deutschland, S.E. Msgr. Dr. Nikola Eterović, weitergeleitet!