Montag, 27. Januar 2025

Wenn Erzieherinnen Kinder den Mördern ungewollt ans Messer liefern

Lehrer und Erzieher dieses Landes waren die lautesten Befürworter einer „offenen“ Migrationspolitik. Sie standen mit Plakaten auf der Straße, schrieben Manifeste, hetzten gegen Skeptikern, sie seien herzlos. Doch jetzt, mitten in einer Realität, die sie selbst mit herbeigeführt haben, fragen sie sich vielleicht: War das wirklich der richtige Weg Gastbeitrag von Meinrad Müller.

Denn während in den USA bewaffnete Sicherheitskräfte vor Schulen stehen, erleben Erzieherinnen und Lehrer in Deutschland die Angst hautnah – und zwar nicht nur auf der Straße, sondern in den Klassenzimmern und Kitas. Sie sind es, die nun jeden Tag aufs Neue die Verantwortung tragen – für Kinder, die sie nicht schützen können.

Was geht in ihren Herzen vor? Menschen, die sich der Erziehung verschrieben haben, Menschen, die sich um das Wohl der Kleinsten kümmern? Wie fühlen sie sich, wenn sie morgens eine Kita betreten, mit dem Wissen, dass das nächste Blutbad nicht verhindert werden kann? Sind sie vor Angst gelähmt? Oder dämmert ihnen endlich, dass sie selbst einen Irrweg bejubelt haben?

Löwen aus dem Zirkus ausgebrochen

Die Bilder aus Aschaffenburg sind überall. Ein Zweijähriger erstochen. Ein 41-Jähriger, der helfen wollte, tot. Eine Erzieherin schwer verletzt. Die Kita bis Ostern geschlossen. Kinder, die nie wieder die Unschuld ihrer frühen Jahre zurückgewinnen werden. Und dennoch wagt kaum jemand die entscheidende Frage zu stellen: Können Erzieher und Lehrer in Deutschland ihre Verantwortung gegenüber den Kindern überhaupt noch wahrnehmen?

Es gibt Eltern, die weinend in der Kita anrufen und flehen: „Bleiben Sie mit den Kindern drinnen!“ Kein Stadtpark mehr, kein Spielplatz. Denn das Risiko ist real. Niemand würde mit Kleinkindern durch eine Stadt spazieren, wenn ein entflohener Löwe umherstreift. Warum aber soll es akzeptabel sein, sie ungeschützt in eine Umgebung zu führen, in der ein anderes Raubtier – ein politisch gedeckter Import von Gewalt und Unsicherheit – täglich zuschlägt?

Die unbequeme Wahrheit

Diejenigen, die gestern noch „Refugees Welcome“ riefen, finden sich nun in der paradoxen Rolle wieder, sich selbst vor den Konsequenzen ihrer Naivität schützen zu müssen. Es waren Lehrer und Erzieher, die den Glauben verbreiteten, dass jeder Mensch, der eine Grenze überschreitet, ein schutzsuchender Freund sei. Dass Kulturunterschiede keine Rolle spielen. Dass alles mit genügend Sozialarbeit lösbar ist. Und nun?

Nun stehen sie inmitten einer Realität, die sie nicht mehr ignorieren können. Sie sehen, was die Kriminalstatistiken seit Jahren beweisen: Gewalt, insbesondere Messerangriffe, ist keine Randerscheinung, sondern täglicher Terror. In Deutschland geschehen statistisch gesehen täglich 17 Messerangriffe – und die Täter sind fast ausschließlich Muslime. Nicht Spanier, nicht Amerikaner, nicht Italiener. Dennoch wird weiterhin von „Einzelfällen“ gesprochen.

Die Morde sind nicht mehr abstrakte Zeitungsmeldungen, sondern grausame Realität, die mitten in Wohngebieten stattfindet. In Deutschland wird geweint – in Talkshows, in Frühstücksfernsehen, in Schulen und Kindergärten. Doch Tränen allein werden niemanden schützen.

Die politische Verantwortung

Die eigentliche Schuld liegt bei einem politischen System, das diesen Zuständen den Weg bereitete. Einer Politik, die Kriminelle nicht abschiebt, einer Justiz, die sie nicht bestraft, und einer Gesellschaft, die sich einreden ließ, dass jede Kritik an dieser Entwicklung „rechts“ sei.

Doch wer war die Architektin dieser Entwicklung? Angela Merkel und ihre CDU. „Wir schaffen das“, sagte sie – und schuf ein Land, in dem Erzieherinnen sich fragen müssen, ob sie noch mit Kindern vor die Tür gehen dürfen. Ein Land, in dem Lehrer auf dem Schulweg in Angst leben. Ein Land, in dem sich eine naive Vorstellung von Weltoffenheit in ein tägliches Sicherheitsrisiko verwandelt hat.

Müssen wir uns einsperren?

Die Frage ist nun: Sollen wir uns und unsere Kinder einsperren, während die Täter weiterhin frei durch unsere Städte laufen? Müssen wir uns damit abfinden, dass Parks, Bahnhöfe und Plätze zu Jagdgebieten geworden sind? Ist die einzige Lösung, dass Lehrer und Erzieher bewaffnete Sicherheitskräfte vor die Klassenzimmer stellen müssen, wie es in den USA der Fall ist? Warum nicht Sicherheitsdienste engagieren, die Kindergartenausflüge absichern?

Die brutale Wahrheit ist: Aschaffenburg ist kein Einzelfall. Es ist ein Symbol. Ein Wendepunkt. Wenn nicht jetzt eine klare Umkehr eingeleitet wird, wird das nächste Blutbad nur eine Frage der Zeit sein. Nur einen Tag nach Aschaffenburg das nächste Blutbad: In Essen zieht ein betrunkener Marokkaner eine Machete inmitten der Bahnhofshalle, versetzt Passanten in Panik. In Dortmund wird ein 18-Jähriger vor den Augen der Polizei niedergestochen – Täter: ein Syrer. Wieder vergießen Familien Tränen, wieder stehen Eltern fassungslos vor der grausamen Realität, die sich längst nicht mehr wegdiskutieren lässt.

Und diejenigen, die noch immer schweigen und unter uns leben, sind mitschuldig an den nächsten Morden. Göring-Eckardt (Bundestagsvizepräsidentin Grüne) meint: Migration habe mit dem «Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun». So sei es denn.

Meinrad Müller
Meinrad Müllerhttps://www.amazon.de/-/e/B07SX8HQLK
Meinrad Müller (68), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für Blogs in Deutschland. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden.

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