„So schlimm wie jetzt war es noch nie“, so der Leiter des Jugendhauses „Oase“ in Rathenow: Kriminalität, Drogenkonsum und Gewaltbereitschaft seien dort inzwischen an der Tagesordnung. Ein Gastbeitrag
Wenige Wochen nach der Landtagswahl in Brandenburg erschallt von dort ein weiterer Hilfeschrei, der die Folgen der Massenmigration abermals selbst in der ostdeutschen Provinzidylle aufzeigt: Carsten Schulz, der Leiter des Jugendhauses „Oase“ in Rathenow, richtete einen Brandbrief an den kirchlichen Träger, die Stadt Rathenow und den Landkreis Havelland, in dem er berichtet, dass sein Haus mit Kriminalität, Drogenkonsum und Gewaltbereitschaft heillos überfordert sei – weshalb er dringend personelle Verstärkung fordert.
Auch Deutsche unter den Tätern
„So schlimm wie jetzt war es noch nie“, klagt Schulz. Zunehmend beobachte er, dass „deutsche, arabische, persische und tschetschenische Gruppen und Clans“ in Rathenow beim Thema Drogenkonsum und -verkauf aktiv seien und die Besucher negativ beeinträchtigen. Auch seien seine Mitarbeiter ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Man kann getrost davon ausgehen, dass die als erstes aufgezählten “deutschen” Gruppen wurden hier wohl aus Gründen der Political Correctness dazugedichtet wurden – sofern es sich bei ihnen nicht um Passdeutsche handelt.
Laut Angaben des Trägers haben bis zu 75 Prozent der 30 bis 40 Jugendlichen im Alter von zwölf bis 27 Jahren, die in die „Oase“ kommen, einen Migrationshintergrund. Pfarrer Jens Greulich, der Pfarrer der Trägergemeinde, appellierte vor dem städtischen Bildungsausschuss im Rathaus, es müsse „darüber geredet und etwas gemacht werden“, vor allem müsse eine weitere Personalstelle bewilligt werden, um die beiden Mitarbeiter zu unterstützen – und zwar am besten durch eine Frau, um die Mädchen mit Migrationshintergrund besser erreichen zu können. „Wenn wir hier jetzt Kosten sparen, werden wir woanders bitter bezahlen“, so Greulich. Es sind die üblichen hilflosen Anpassungsversuche der naiven jahrelangen Migrationsbefürworter, die sich plötzlich durch die Realität jäh aus ihrer Gutmenschenblase gerissen sehen.
Notlage durch die anhaltende Problemmigration
Diana Golze, die Vorsitzende des Bildungsausschusses und der Fraktion „Wir für Rathenow“ ist, obwohl sie eigentlich in der Linken ist, sieht in der Oase einen “wichtigen Anlaufpunkt”, der die entsprechende Ausstattung brauche, um der aktuellen Notlage begegnen zu können, wies aber auch darauf hin, dass über eine neue Stelle Land, Landkreis, Kommune und Träger gemeinsam entscheiden müssten. Dass diese Notlage durch die anhaltende Problemmigration verursacht ist, sagte sie natürlich nicht.
Der Fall zeigt, welche gravierenden Folgen die Zuwanderung über die kulturelle Problematik hinaus hat. Bis in den ländlichen Raum hinein wird es zunehmend unmöglich, der Mischung aus Kriminalität und Verrohung noch Herr zu werden. Um eine einzige Stelle in einer Jugendeinrichtung muss lange gerungen werden, während sonst für jeden Unsinn Geld da ist. Solche Hilfeschreie sind aus dem ganzen Land zu vernehmen, stoßen aber auf taube Ohren. Anstatt Konsequenzen daraus zu ziehen, verschlimmern die politischen Verantwortlichen die Zustände, die sie geschaffen haben, lieber noch weiter.
Auch hier zeigt sich: Das Problem ist nicht Migration per se, sondern die Art von Migration, von der Deutschland heimgesucht wurde. Bis dies auch die letzten kapiert haben, steht hier kein Stein mehr auf dem anderen.
Ersterscheinen bei ansage.org.