Donnerstag, 21. November 2024

Übelstes „Katholiken-Bashing“: Protest-Aktion gegen Blasphemie an der Oper Stuttgart

Die Premiere des blasphemischen Stücks „Sancta“ durch die skandalumwitterte Aktionskünstlerin Florentina Holzinger in der Stuttgarter Oper war so krass, dass 18 Zuschauer wegen „Übelkeit und Schockzuständen“ ärztlich behandelt werden mussten. Und das in einer Zeit, von der man spätestens seit dem widerlichen Eröffnungsspektakel der letzten Olympiade gedacht hatte, dass sie nichts mehr schocken kann. Wir dokumentieren hier einen Text der Aktion Kinder in Gefahr von Mathias von Gersdorff.

Vorab ein Warnhinweis, den YouTube ausgerechnet hier, wo er angemessen wäre, nicht einblendet: Bitte nur ansehen, wenn man „sensible Inhalte“ sehen möchte!

Die Ballung an Gotteslästerung in der Aufführung der Oper „Sancta“ an der Oper Stuttgart ist dermaßen groß und übergriffig, dass selbst säkulare Medien entsetzt sind:

  • Sex-Szenen schocken Opern-Publikum – Sanitäter versorgen 18 Besucher (Bild)
  • Provokante Performance – Notarzteinsätze bei Oper „Sancta“ in Stuttgart (Pro 7)
  • Religionskritik oder „Katholen-Bashing“? Provokante Oper „Sancta“ in Stuttgart spaltet die Gemüter (SWR).
  • Der Musiktheaterabend «Sancta» von Florentina Holzinger verstört an der Stuttgarter Staatsoper Teile des Publikums. (NZZ)

Die Oper Stuttgart gibt in ihrer Beschreibung selber zu, dass die Aufführung skandalös ist und warnt: „Diese Aufführung zeigt explizite sexuelle Handlungen sowie Darstellungen und Beschreibungen von (sexueller) Gewalt. Zudem sind echtes Blut sowie Kunstblut, Piercingvorgänge und das Zufügen einer Wunde zu sehen.“

In den grotesken und abstoßenden Nacktszenen wird auf ungeheuerlicher Art und Weise der katholische Glaube und die katholische Kirche verhöhnt. Denn die Darsteller dieser oben beschriebenen Szenen sind Priester, Nonnen und Päpste.

Diese abstoßenden Szenen sind Nachäffungen von katholischen Ritualen.

Einige Auszüge aus der Presse-Berichterstattung (respekthalber etwas gekürzt):

  • Ein weiblicher Jesus versohlt eine entblößte Nonne, zwei Frauen reiben ihre Ges***teile aneinander, echtes Blut bedeckt nackte Körper. (Apollo News)
  • Fast drei Stunden füllt das neue queere Theater-Spektakel der Regisseurin Florentina Holzinger. Aus der Oper „Sancta Susanna“ aus dem Jahr 1922 vom Komponisten Paul Hindemith wurde kurzerhand eine Schockshow: Nackte Nonnen, Lesben*** an einem Kreuz, eine kleinwüchsige Päpstin… (Apollo News)
  • In der Oper „Sancta“ bringt die Österreicherin mit aufreizender Deutlichkeit lesbische Liebesszenen auf die Bühne, zieht christliche Rituale ins Lächerliche … (Bild)
  • Während Susanna vorn am Bühnenrand von Schwester Klementia beschworen wird, von der körperlichen Liebe zu lassen; küssen, reiben und berühren sich leidenschaftlich zwei nackte Performerinnen ganz hinten vor einer riesigen Kletterwand. Später klettern sie auf ein leuchtendes Kreuz: die Jesusfigur wird ersetzt durch ein umschlungenes Frauenpaar. (SWR)

Man hat den Eindruck, dieses Stück stammt direkt aus der Hölle und wurde vom Teufel selbst inszeniert.

Wir können uns unmöglich mit einem solchen Angriff auf unseren Herrn Jesus Christus, auf unseren Glauben und auf die Heilige Kirch abfinden.

Deshalb lade ich Sie ein zu dieser wichtigen E-Mail-Aktion von „Kinder in Gefahr“:

Schreiben Sie eine Protest-Mail an die Oper Stuttgart und rufen Sie sie an und bekunden Sie Ihren Abscheu und Ihren Protest über diese ungeheuerliche Gotteslästerung. Unten finden Sie die Kontaktdaten und einen Mustertext.

Kontaktdaten:

Staatsoper Stuttgart

Oberer Schloßgarten 6

70173 Stuttgart

oper@staatstheater-stuttgart.de

Zentrale

+49 (0) 711 20 32 0

Kommunikation & Marketing

+49 (0) 711 20 32 498

Mustertext (Sie können selbstverständlich Ihren eigenen Text redigieren; evtl. könnte man hier – analog zur Hassredediskussion – anführen, dass solche Aufführungen Benzin ins Feuer der sich wie ein Flächenbrand ausbreitenden Christenverfolgung – incl. brennender Kirchen – weltweit sind).

Betreff: Ihre Aufführung von Sancta

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Aufführung der Oper Sancta ist ein Akt reinster Gotteslästerung. Sie beschimpfen und beleidigen nicht nur die Christen in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Ihre Aufführung ist nichts anderes als geballter Hass gegen die katholische Kirche und den katholischen Glauben.

Ich bin erschüttert, dass man öffentliche Mittel verwendet, um auf diese extreme Art und Weise Gott zu beleidigen. 

Ihre Aufführung ist nichts anderes als Extremismus unter dem Deckmantel der Kunst: Sie verstecken sich hinter der Kunstfreiheit, um aufs übelste Christen aller Konfessionen, aber insbesondere Katholiken, zu beleidigen und zu beschimpfen.

Ihre Aufführung von Sancta zeigt, zu welchem Niveau des Christenhasses ein Teil der Kulturbetriebs in Deutschland fähig ist.

Schämen Sie sich. Setzen Sie diese blasphemische Aufführung ab! Bitten Sie um Verzeihung bei allen Christen, die Sie beleidigt haben. Aber bitten Sie insbesondere Gott um Entschuldigung und vor allem um Gnade und Barmherzigkeit. Denn eines Tages werden Sie sich für diese unfassbare Beleidigung beim Ihm selbst verantworten müssen.

Hochachtungsvoll

Name

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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