Ein Video eines FPÖ Nationalrat-Kandidaten sorgt gerade für ein regelrechtes Blätterrauschen in den System-Medien, aber auch für viel Gesprächsstoff in den sozialen Medien. Unter dem Motto „Aufräumen für Österreich“ zerknüllt FPÖ-Landtagsabgeordneter Michael Gruber augenscheinlich eine Regenbogenflagge – und wirft diese in den Papierkorb.
Gruber selbst versteht die Aufregung. nicht: „Die Regenbogenfahne ist kein offizielles Symbol, sondern ein ideologisches Statement für linke Gesellschaftspolitik. Die Kritik an dieser Politik ist legitim und auch notwendig … Es gibt eine Fahne für alle Österreicher und die ist Rot-Weiß-Rot.“
Menschenwürde verletzt?
Anders sieht das der Grüne LGBTIQ+-Sprecher David Stögmüller und will Gruber vor Gericht sehen, denn „die Regenbogenfahne ist so viel mehr als eine bloße Fahne, sie ist ein Symbol für den langen Kampf der Community für Gleichstellung und ein diskriminierungs- und gewaltfreies Leben“.
Das Posting zeige „die gezielte Herabsetzung der LGBTIQ*-Community durch das Zerknüllen einer Regenbogenflagge und entsprechende diskriminierende Aussagen. Es ist offensichtlich, dass die Absicht besteht, die Menschenwürde dieser Gruppe zu verletzen und sie in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen“.
Gegen Genderwahn und Frühsexualisierung
In dem Video spricht er sich klar gegen Genderwahn und Frühsexualisierung aus. Über das angebliche Skandalvideo sprechen wir jetzt Klartext mit Michael Gruber.
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