(David Berger) Trump droht Zuckerberg in seinem neuen Buch mit Gefängnis, solle er seine illegalen Kampagnen im Zusammenhang mit der anstehenden Präsidentschaftswahl fortsetzen. Damit wird auch klar, welches Motiv hinter dem offenen Schuldeingeständnis Zuckerbergs vor einigen Tagen stand: Da die Wahl Trumps zum nächsten US-Präsidenten immer wahrscheinlicher wird, treibt Zuckerberg nun die Angst um, dass er für seine Vergehen zur Rechenschaft gezogen wird.
Der ehemalige und vermutlich auch zukünftige US-Präsident Donald Trump belegt in einem neuen Buch, das nächste Woche veröffentlicht werden soll, dass Mark Zuckerberg während der Wahl 2020 gegen ihn intrigiert hat und droht, der Meta-Chef würde „den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen“, wenn er es wieder täte.
Mehr oder weniger deutlich hat Zuckerberg vor zwei Tagen zugegeben, dass sein Konzern, v.a. Facebook, Inhalte unterdrückt hat, die Präsident Joe Biden im Jahr 2020 geschadet hätten, vor allem die Berichterstattung über den Sohn des damaligen Kandidaten, Hunter Biden. Und auch das FBI war involviert: Es soll Zuckerberg die Falschinformation vorgegeben haben, die Informationen über Hunter Biden seien Fakenews aus Russland, das so den Wahlkampf zugunsten von Trump hätte beeinflussen wollen. Schon damals war aber klar, dass das FBI selbst mit Falschinformationen zugunsten von Biden/Harris agierte.
Zuckerberg übertrieben nett
„Save America“, ein von Trump verfasster Bildband, der am 3. September veröffentlicht wird, enthält ein Foto von einem Treffen zwischen Trump und Zuckerberg im Weißen Haus. Unter dem Foto schreibt Trump, dass Zuckerberg „ins Oval Office kommen wollte, um mich zu sehen. Er wollte seine sehr nette Frau zum Abendessen mitbringen. Er war so übertrieben nett, dass mit klar war, was er im Schilde führt.“
„Er sagte mir, es gäbe niemanden wie Trump auf Facebook. Aber gleichzeitig und aus welchem Grund auch immer, hat er Facebook gegen mich ausgerichtet“, so Trump weiter. „Wir beobachten ihn genau, und wenn er dieses Mal etwas Illegales tut, wird er den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen – so wie andere auch, die bei den Präsidentschaftswahlen 2024 betrügen.“
Nun will Zuckerberg auf einmal ein Opfer von Biden und Harris sein
Anhand dieser Vorabveröffentlichung wird auch klar, warum sich Zuckerberg vor zwei Tagen auf einmal so handzahm gab: Mark Zuckerberg, der Gründer von Meta, früher bekannt als Facebook und Instagram, gab in einem Brief an den Kongress zu, dass er mit der Biden-Harris-Regierung zusammengearbeitet hat, u.a. indem er während der Covid-Ära Informationen online zensiert hat. Das bereue er nun angeblich, obwohl er sich mehr als Opfer, das verführt wurde, darstellt. Von den von ihm angeblichen durchgeführten Maßnahmen, um die völlig einseitig durchgeführte Zensur auf Meta zu beenden, ist – jedenfalls in Deutschland – noch nichts zu spüren, wie ein von mir durchgeführter Versuch ergab. Alles ist dort beim ärgerlich alten geblieben, das Facebook zum asozialsten Netzwerk der Welt gemacht hat.
In „SAVE AMERICA“ bietet Präsident Donald J. Trump einen Einblick in seine vier Jahre als 45. Präsident der Vereinigten Staaten und eine Vision für seine nächste Amtszeit. Das Buch berichtet über eine ungeheure Fülle an wichtigen Sternstunden der ersten Trump-Administration, von historischen Gipfeltreffen mit führenden Politikern der Welt bis hin zu öffentlichen Szenen aus dem Weißen Haus. Jedes sorgfältig edierten Fotos wurde von Präsident Trump ausgewählt, zusammen mit Zitaten, die einen Einblick in das geben, was seine nächsten vier Jahre im Amt prägen wird.
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