Donnerstag, 21. November 2024

Zuckerberg: FBI, Biden und Harris drängten mich zur Zensur

(David Berger) Mark Zuckerberg, der Gründer von Meta, früher bekannt als Facebook und Instagram, gibt zu, dass er es bedauert, mit der Biden-Harris-Regierung zusammengearbeitet zu haben, indem er während der Covid-Ära Informationen online zensiert hat.

In einem Brief an den Vorsitzenden Jim Jordan und den Justizausschuss des Repräsentantenhauses schreibt er, dass er die Zusammenarbeit mit der Biden-Harris-Regierung „bedauert“, die die Meta-Teams „monatelang“ wiederholt unter Druck gesetzt hat, COVID-Beiträge, einschließlich Satire und Humor, zu zensieren:

„Ich glaube, dass der Druck der Regierung falsch war, und ich bedauere, dass wir nicht offener darüber gesprochen haben.“

Wie fatal eine Orientierung in Sachen Covid an der Biden-Harris-Administration war, zeigt sich zum Beispiel an der Tatsache, dass Harris in der Corona-Krise behauptet hat, in nur sechs Monaten 220 Millionen Amerikaner an Covid19 verstorben seien – also etwa 70 Prozent der Bevölkerung.

Was viele nicht wissen: laut Kamala #Harris sind 220 Millionen Amerikaner an #Covid19 verstorben – also etwa 70 Prozent der Bevölkerung. Ohne Teleprompter nur mit Hirn ist sie aufgeschmissen. #Election2024 pic.twitter.com/WlPMZJQo9s

— storymakers (@mz_storymakers) August 26, 2024

FBI setzte Zuckerberg unter Druck

Zuckerberg gab zudem zu, dass das FBI Facebook die Information vorgegeben habe, dass Korruptionsvorwürfe gegen Präsident Bidens Sohn Hunter (54) eine „russische Desinformationsoperation“ seien. Inzwischen sei aber klar, „dass es sich bei der Berichterstattung nicht um russische Desinformation handelte, und im Nachhinein betrachtet hätten wir die Geschichte nicht herabstufen sollen.“

Nun hätte man die Richtlinien und Prozesse von „Meta“ geändert, um sicherzustellen, dass so etwas nicht mehr vorkommt.

🔥🚨BREAKING NEWS: Mark Zuckerberg the founder of Meta, formally known as Facebook and Instagram admits he regrets working with the Biden-Harris administration by censoring information online during the Covid era

In a letter to Chairman Jim Jordan and the House Judiciary… pic.twitter.com/fxeTduqbtt

— Dom Lucre | Breaker of Narratives (@dom_lucre) August 27, 2024

„Großer Sieg für die Meinungsfreiheit“?

Als „großen Sieg für die Meinungsfreiheit“ lobt ein X-Account der Republikaner die neuesten Äußerungen Zuckerbergs. Klar ist jedoch: Zuckerberg versucht, sich einer Strafverfolgung zu entziehen, falls Trump gewählt wird. Dies ist kein Moment der Erleuchtung, sondern ein höchst kalkulierter Geschäftszug. Dafür wissen wir spätestens jetzt, warum der ausschließlich macht-geleitete Söder Harris sympathischer als Trump findet.

Kurzum, inwieweit man die Versprechungen Zuckerbergs, er werde jetzt alles ändern, ernst nehmen kann, bleibt zweifelhaft. Schon unter Trump war Facebook für seine extrem einseitige und gegen das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit verstoßende Zensurpraxis bekannt.

Noch unmissverständlicher äußert sich Kim Dotcom zu der Causa: „Mark hat seine Nutzer betrogen und gibt nun Biden die Schuld? Mark wusste genau, was er tat. Er und seine Frau spendeten 400 Millionen Dollar, um US-Wahlbehörden beim Aufbau des Briefwahlsystems zu unterstützen, mit dem die Wahl 2020 manipuliert wurde.“

Philosophia Perennis ist für Facebook nur Spam

Schon vor vielen Jahren habe ich daher die Facebookseite von Philosophia Perennis von meinem Blog abgekoppelt, auch wenn der jetzige Macher weiterhin den Anschein erweckt, als ob das anders wäre. Vor einigen Monaten habe ich dann mein privates Facebookprofil ebenfalls gelöscht. Inzwischen wird jeder Post, der die URL von PP enthält als „Spam“ markiert und der User verwarnt.

Dazu mehr in einer Vielzahl von PP-Artikeln, die über die Fb-Zensur berichten: https://philosophia-perennis.com/?s=Facebook

Update: Das Experiment

Hat sich bei Facebook nun wirklich etwas verändert? Ich habe das Experiment gemacht und es ging wie erwartet aus. Für alle, die wirklich gedacht hatten, dass Zuckerberg aus seinem S… hole eine Oase der Meinungsfreiheit macht:

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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