Sonntag, 22. Dezember 2024

Bidens Katastrophe bei TV-Duell ums „Greise Haus“

Selbst das Kriegstreiber-Boulevard-Medium „BILD“ konnte bei diesem Wahnsinns-Auftritt eines Datter-Greises für die Demokraten nicht anders „Stolper-Auftritt von Biden, Demokraten in Panik“ titelt sie daher.

Denn Biden konnte die Zweifel an seiner Amtsfähigkeit wegen seines fortgeschrittenen Alters (81) nicht ausräumen – im Gegenteil. Zwar bemühte sich BILD noch um Kontenance, sprach verharmlosend nur von einem…

… „Stolperstart. Der ganz große Aussetzer blieb zwar aus.“

In Wirklichkeit handelte es sich hier aber um…

…„ein politisches Debakel, wie es die USA kaum noch gesehen hat“ (Oe24)

… wie selbst er erst vor Kurzem von Russland gesperrte österreichische oe24-Boulevard analysierte.

Gebrechlicher Biden-Opa

Ein gebrechlicher alter Biden-Opa trat, mit langsam-unsicherem Gang, schüchternem Lächeln und einem verlegenen-schelmischen Winken ins Studio.

Und auch inhaltlich brachte Biden Fakten durcheinander, verhaspelte sich bei misslungenen Pointen und Attacken, einmal verlor es sogar völlig den Faden. Seine heisere Stimme vermittelte einen kraftlosen Eindruck einer Altersperson ohne Lebensenergie. Zudem musste er sich ständig räuspern und reagierte auf Trumps gewalttätige rhetorische Aussagen oft mit aufgerissenen Augen und offenem Mund.

Als er  in der Diskussion völlig den Faden verloren hatte, machte sich Trump umgehend über ihn lächerlich:

Ich weiß wirklich nicht, was er am Ende des Satzes gesagt hat. Und ich glaube, das weiß er selbst auch nicht mehr.

Less than 30 minutes in and this election is over. Biden brain farts for an uncomfortable eternity and says he killed Medicare.

This is over and the Dems are too inept to make the swap.

Well played reaction by Trump. 45 & 47#Debates2024 pic.twitter.com/TPCpI9ZB3s

— Free (@KaladinFree) June 28, 2024

Trump vor Kraft strotzend

Dagegen war Donald Trump (78) ganz der Alte war und setzte auf seine Provokation der rhetorischen Übertreibung:

Joe Biden sei „der schlechteste Präsident aller Zeiten“. Der US-Truppenrückzug aus Afghanistan wäre „der peinlichste Moment für Amerika in der Geschichte“ gewesen, und durch die offenen US-Grenzen kämen „Terroristen, die uns töten“. Und Trump setzte auf wirkungsvolle Schwarz-Weiß-Botschaften: Unter seiner Amtszeit wäre „noch nie so gut gewesen“, jetzt sei sie „so schlecht wie nie“. Mittlerweile lache die Welt über die USA, und wären unter Biden einem „Drittweltland“ verkommen. Und unter ihm, Trump, hätte es nie einen Ukraine-Krieg gegeben. Beim Thema Abtreibung warf er den Demokraten vor, sie wollten Babys „sogar nach der Geburt töten“.

Biden mit aufgerissenem Mund

Biden wirkte über lange völlig Strecken als hilfloser, bemitleidenswerter, seniler Datter-Greis: Er schnitt, wenn Trump sprach, immer wieder Biden komisch Grimassen, hin und wieder schloss er sogar die Augen, schaute beschämt nach unten, als könne er diesen aggressiven Trump nicht mehr ertragen und auf ihn reagieren, bzw. schüttelte es ihn. Einmal hatte man den Eindruck, als unterdrücke er ein Gähnen.

Geradezu grotesk wirkte Biden, der ultra-libertärste Präsident der US-Geschichte in seiner provokativen Unterstützung der Transgender-Ideologie, mit seinem moralisierenden Vorwurf an Trump, er habe mit einem „Pornostar“ Sex gehabt.

„Aggressive Panik“ bei den Demokraten

„CNN“ bezog sich nach Ende des TV-Duells auf Quellen in der Demokratischen Partei:

Es herrscht eine sehr aggressive Panik.

Diese hätte bereits wenige Minuten nach Beginn der Debatte begonnen. Die Performance wurde als  „katastrophal“ beurteilt.

Und auch “Der Spiegel” konnte es kaum fassen:

“Der Präsident stürzt ab: Joe Biden wollte die TV-Debatte mit Donald Trump nutzen, um endlich in die Offensive zu kommen. Doch es wurde zum Desaster, schon werden Rufe nach seinem Rückzug laut. Trump dagegen kam als Sieger davon. Trotz aller Lügen.“
*
Beitrag erschien zuerst bei unserem Partnermagazin „Unser Mitteleuropa“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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