(David Berger) Der Vatikan, der diplomatischen Insidern zufolge über einen der besten „Geheimdienste“ der Welt verfügen soll, hat bereits gestern nachdrücklich vor dem nun auch von Bundeskanzler Scholz geplanten Einsatz der von der NATO gelieferten Waffen durch die Ukraine auf russischem Gebiet gewarnt.
Die Genehmigung des Einsatzes der von der NATO gelieferten Waffen durch die Ukraine auf russischem Gebiet würde eine „unkontrollierbare Eskalation“ des Konflikts bedeuten, so der Vatikanische Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin am Donnerstag. In seinem Amt ist er sozusagen der außenpolitische Sprecher des Papstes.
Unkontrollierbare Entwicklung
„Ich denke, diese Möglichkeit muss all jene beunruhigen, denen das Schicksal unserer Welt am Herzen liegt“, so Parolin. „Dies wird zu einer Eskalation führen, die niemand mehr kontrollieren kann.“ Dies beunruhige den Vatikan sehr. So eine Meldung der italienischen Nachrichtenagentur ANSA.
Bereits in März hatte Papst Franziskus die Ukraine in einem Interview mit dem Schweizer Rundfunk mehr oder weniger direkt dazu aufgerufen, endlich zu kapitulieren, um so das sinnlose Schlachten zu beenden und dem Frieden eine Chance zu geben. Die „Tagesschau“ reagierte darauf, indem sie den Papst in die Nähe des Nationalsozialismus rückte.
Es bleibt abzuwarten, wie sich dazu nun die gleichgeschalteten deutschen Bischöfe äußern werden. Bisher haben sie auf erschütternde Weise an die Kriegspropaganda stillschweigend hingenommen, nicht selten sich daran sogar beteiligt.
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