„Es trauen sich wenige, ihre eigene Meinung gegenüber den USA zu vertreten.“ Spannendes Gespräch mit dem SPD-Politiker und ehemaligen Ersten Bürgermeister von Hamburg, Klaus von Dohnanyi, über die Hintergründe des Kriegs in der Ukraine, warum die deutsche Politik den USA nicht blind folgen darf und was das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) richtig macht.
Die weibliche Version von Kubicki
So treffend, wie hier der ehemalige Bürgermeister von Hamburg und Bundesminister hier fundamentale Probleme analysiert. So erfreulich viele der Positionierungen Wagenknechts – besonders zum Ukrainekrieg – sind, so überzeugend, wie sie rhetorisch zu sein scheint, …
…so sehr haben wir in den letzten Monaten sehen müssen, dass die (ehemalige?) Kommunistin eine ähnliche politische Strategie wie Wolfgang Kubicki zu fährt.
Das hat sich zuletzt vor einer Woche gezeigt, als bei der wichtigen Abstimmung über den WHO-Pandemievertrag die BSW einfach nicht teilnahm. Im April ließ sie ihre Wähler noch wissen: „Ich lehne den Pandemievertrag der WHO ab, weil ich den enormen Machtzuwachs einer Organisation, die leider zunehmend von privaten Institutionen finanziert wird, statt von den beteiligten Staaten, für eine sehr problematische Entwicklung halte.“
Nur ein Teil des „antifaschistischen Schutzwalls“ („Brandmauer“)?
Da verwundert es nicht, dass viele ehemaligen Fans und Unterstützer von ihr jetzt immer öfter folgender Verdacht überkommt: Wagenknecht lasse sich und ihr BSW ganz bewusst von den Kräften instrumentalisieren, die für die intransigente Verwandlung unserer grundgesetzlich strukturierten Demokratie in eine linksfaschistoide Demokatur stehen.
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