Oder: Woke-Sein macht unglücklich, ängstlich und depressiv.
Frauen deutlich stärker für „woke“ Ideen
„Die Kluft zwischen den Geschlechtern war für mich wahrscheinlich am überraschendsten“, erklärte Lahtinen gegenüber PsyPost die finnischen Einstellungen. „Drei von fünf Frauen stehen ‚woke‘ Ideen positiv gegenüber, aber nur einer von sieben Männern.“
Aus der Zusammenfassung der Studie: „Insgesamt lehnte die Stichprobe der Studie kritische Thesen zur sozialen Gerechtigkeit ab, wobei die Ablehnung bei den Männern besonders hoch war. Frauen äußerten mehr als doppelt so viel Zustimmung zu den Vorschlägen.“
Ganz allgemein stellten die Forscher fest, dass Personen, die sich als „links“ bezeichnen, am ehesten über ein geringeres psychisches Wohlbefinden berichten.
Quelle und weitere Infos HIER: https://tkp.at/
Junge Frauen besonders betroffen
Addendum (David Berger): Dazu passend eine von der Axa in Auftrag gegebene Studie zur psychischen Gesundheit der Deutschen:
Der neue AXA Mental Health Report zeigt: Die steigenden Preise, der Krieg und auch Druck über Soziale Medien haben einen negativen Einfluss auf den emotionalen Zustand der Deutschen. Insbesondere junge Erwachsenen sind besonders betroffen – darunter junge Frauen noch einmal mehr als junge Männer.
- Mehr als vier von zehn jungen Frauen (41 Prozent) im Alter zwischen 18 und 34 Jahren sagen, dass sie aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsneurosen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden.
- Im Bundesdurchschnitt gibt rund jede:r Dritte (32 Prozent) an, derzeit unter einer mentalen Erkrankung zu leiden. Im Vergleich mit den weiteren untersuchten Ländern aus Europa liegen Deutschland und Großbritannien (32 Prozent) damit an der Spitze.
- Die Mehrheit der Deutschen gibt an, dass die steigenden Preise (89 Prozent), der Krieg (81 Prozent) und der Zustand der Wirtschaft (76 Prozent) einen negativen Einfluss auf ihr emotionales Wohlbefinden haben.
- Drei Viertel der jungen Erwachsenen nennen neben dem Krieg (75 Prozent) auch persönliche Faktoren wie das eigene Körperbild (75 Prozent) und gesellschaftliche Erwartungen (75 Prozent) als wichtige Einflussfaktoren auf ihre emotionale Verfassung.
- Deutlich mehr als die Hälfte (63 Prozent) der 18- bis 24-Jährigen sagen, dass die sozialen Medien und das „always on“ im Internet ihre emotionale Verfassung negativ beeinflussen.