Samstag, 12. Oktober 2024

Peter Hahne über „Demos gegen rechts“ und die verfehlte Coronapolitik

„In Aachen wurde ein Pla­kat getragen: »AfDler töten!« –  Da kommt kein Bischof, kein Ministerpräsident. Wo war da die Polizei? Wo ist der Verfassungs­schutz? Der schützt wie auch das Bundes­verfassungsgericht schon längst nicht mehr die Verfassung, weshalb er besser „Regie­rungsschutz“ genannt werden sollte.“ – so Peter Hahne. In einem Interview mit der auflagenstarken freiheitlich-konservativen Zeitung „Demokratischer Widerstand“ vom 24.2.2024 wurden dem prominenten Bestsellerautor Peter Hahne einige aktuelle und persönliche Fragen gestellt. Ein Gastbeitrag von Felizitas Küble

So wollte die Redaktion von ihm wissen, wie er mit rufschädigenden Angriffen umgeht, die vor allem von linker Seite auf ihn gerichtet sind. „Was macht das mit Ihnen?“

Hahne erklärt dazu frank und frei: „Es erfüllt mich mit Dank und ein bisschen Stolz. Nur jemand, der allseits bekannt und erfolgreich ist, bekommt die­se Ehre von Verriss und Verleumdung.“

Volle Hallen

So sei sein neues Buch „Das Maß ist voll“ direkt nach einer solchen Kampagne auf Platz 1 der „Spiegel“-Bestsellerliste gelandet und die Hallen für seine Vorträge waren brechend voll.

Zur Motivation solch journalistischen Jagdeifers gegen seine Standpunkte meint Dr. Hahne: Neid ist die Mehrwert­steuer des Erfolges. Kritik nehme ich gerne an, aber nur, wenn sie sachlich ist und mir hilft, besser zu werden.“

Auf die kritische Problemanzeige, es brenne in unserem Land gleichsam an allen Ecken und die Brandstifter würden sich wie Feuerlöscher gebärden, antwortet Hahne, die Ampel sei lediglich das Sahnehäubchen auf 16 Jahre „verhee­rende Politik“ von CDU/CSU:

„Und was ist mit den Bundesländern, in denen die Uni­on regiert? Dort ist es am schlimmsten mit Ausländerkriminalität, Gewalt. Kumpa­nei mit Clans und den DITIB-Moscheen, mit Denunziation und dem ganzen Gen­der-Unsinn.“

Gegen das eigene Volk regiert

Grundsätzlich stellt er fest, es werde „gegen das eigene Volk“ regiert: „Aber das lässt sich ja alles gefallen – eine Glanzleistung von Propaganda und Einschüchterung. Doch der  Widerstand wächst.“

Auf die Frage nach der Aufarbeitung der Coronajahre und der damaligen eklatanten Fehlentscheidungen sagt der frühere ZDF-Moderator aus Berlin: Als der Virologe Christian Drosten der Chefberater von Merkel geworden sei, habe dessen Kollege zu ihm gesagt, dieser „Selbstdarsteller“ werde der Regierung alles das „mundgerecht liefern“, was sie wolle.

Als positives Gegenbeispiel dazu nannte Hahne den „wunderbaren Professor Paul Cullen“ aus Münster. Dieser tapfere Arzt sei ein „frommer Christ“ und zugleich als „bedeutendster Labormediziner Deutschlands“ in puncto Corona- und Impf-Politik „sofort skeptisch“ gewesen: „Er hat die Katastrophe statistisch begleitet“ – Hinsichtlich der Impftoten sei das Wort „Plötzlich und unerwartet“ quasi der Slogan des Jahres geworden.

Die Redaktion will von dem Bestsellerautor zudem wissen: Was halten  Sie von den „Demos gegen rechts«?

Seine lachende Antwort lautet: „Ich war schon ein paarmal verklei­det dabei. Ich will ja wissen, was wirklich los ist.“  – Er fügt hinzu:

„Es ist ein Witz und ein Kennzeichen von Autokratie, dass Leu­te sich freiwillig instrumentalisieren las­sen, um für die Regierung zu demonstrie­ren. Irre! Soviel Masochismus tut weh. Das ist eine Mischung aus Kirchentag und Anti­fa-Gewalt.“

Hahne erwähnt dann den CDU-Innenminister, der sich in Bautzen vor die wehen­den Fahnen der linksradikalen Antifa stellte und sagte: „Ihr seid meine besten Verbündeten im Kampf für die Demokratie“. Wenn es soweit komme, sei doch „Hopfen und Malz verloren“.

Außerdem stellt Hahne treffsicher fest:

„In Aachen wurde ein Pla­kat getragen: »AfDler töten!« –  Da kommt kein Bischof, kein Ministerpräsident. Wo war da die Polizei? Wo ist der Verfassungs­schutz? Der schützt wie auch das Bundes­verfassungsgericht schon längst nicht mehr die Verfassung, weshalb er besser „Regie­rungsschutz“ genannt werden sollte.“

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