Sonntag, 13. Oktober 2024

Corona-Aufarbeitung: „Wir können nicht den Mantel des Schweigens darüberlegen“

Ein Gastbeitrag von Felizitas Küble

Die Berliner Zeitung verdient großes Lob, denn sie war die einzige (!) Tageszeitung in Deutschland, die in den Corona-Jahren von Anfang an immer wieder nonkonforme, unangepasste Artikel veröffentlicht hat, die sich z.B. kritisch mit der Maskenpflicht, den G-Regeln, den sonstigen Freiheitsbeschränkungen und der Impfpropaganda samt (Teil-)Impfpflicht befasst haben.

Nun hat die Tageszeitung heute auf ihrem Online-Portal einen Gastbeitrag der Juristin Jessica Hamed veröffentlicht, der den Titel trägt: Corona-Aufarbeitung: „Wir können nicht den Mantel des Schweigens darüberlegen“

„Offensichtlich vernunftswidrig“

Die Autorin bezeichnet die Maskenpflicht in Gaststätten als „offensichtlich vernunftswidrig“ und fragt: „Warum haben die Menschen diesen offensichtlichen Unsinn mitgemacht? Und warum schritten die Gerichte hiergegen nicht ein? Nicht einmal die Maskenpflicht beim Joggen hat das Verwaltungsgericht Mainz aufgehoben. Darin zeigt sich exemplarisch das Versagen des Rechtsstaats.“
Aber nicht nur die politischen Eliten wiesen insgesamt einen falschen Weg, im Volk sah es leider nicht besser aus: „Über 90 Prozent der Bevölkerung befürwortete den ersten Lockdown und über 70 Prozent sprach sich im Dezember 2020 für einen „harten Lockdown“ aus.“
Hingegen haben wir hier in unserem CF von Anfang an gegen die Maskenpflcht – vor allem im Freien – und gegen den Lockdown argumentiert – auch gegen die ersten Freiheitsbeschränkungen im Winter/Frühjahr 2020, zudem gegen die kirchlichen Selbstbeschränkungen  z.B. betreff der ausgefallenen Ostergottesdienste 2020.
Dann kam damals das unsinnige Dauer-Lamento „Wir bleiben zuhause“ (stay at home)  – auch hiergegen schrieben wir im Winter 2020 mehrere Artikel, zumal gerade im Freien die Gefahr einer Ansteckung am geringsten war und zudem das Immunsystem durch Bewegung und frische Luft doch gerade gestärkt wird.
Die Verfasserin schreibt:
„Der Hashtag „stayathome“ war als gut gemeinte Solidaritätsgeste ebenso zynisch wie die Isolierung der Seniorinnen und Senioren zu ihrem Schutze… Vergessen war die Solidarität mit ihnen, als sich ein nicht unerheblicher Anteil derer, die seit Jahren und Jahrzehnten das Gesundheitswesen am Laufen halten, nicht impfen lassen wollten.“

taz: „Impfgegner alte Schweinehunde“

Die Juristin Hamed zitiert sodann die linksalternative Tageszeitung „taz“ aus Berlin, in der Udo Knapp noch im November 2021 folgenden aggressiven Unfug schrieb:

„Die Impfgegner und die Impfverweigerer sind, anders als fälschlich in der Öffentlichkeit kommuniziert, keine im Grunde sympathischen, aber leider etwas verirrten Bürger, die nur falsch informiert und deshalb noch nicht über die wirklichen Zusammenhänge der Pandemie aufgeklärt sind. Nein, sie sind … ,alte Schweinehunde‘, sie sind Staatsfeinde, die in voller Absicht an unseliges deutsches demokratiefeindliches Denken und Handeln anknüpfen.“

Beitrag erschien zuerst bei CHRISTLICHES FORUM.

Addendum: Es zeigte sich ein Versagen des Rechtsstaats!

Heute vor zwei Wochen kam es zum mit Spannung erwarteten Zusammentreffen von Grundrechts-Anwältin Jessica Hamed mit dem ehem.Vorsitzenden der Corona-Evaluierungskommission Stefan Huster. Hamed in ihrem Eingangsstatement: ‚Es zeigte sich ein Versagen des Rechtsstaats!‘

Heute vor zwei Wochen kam es zum mit Spannung erwarteten Zusammentreffen von Grundrechts-Anwältin Jessica Hamed @jeha2019 mit dem ehem.Vorsitzenden der Corona-Evaluierungskommission @StefanHuster.

Hamed in ihrem Eingangsstatement: ‚Es zeigte sich ein Versagen des Rechtsstaats!‘ pic.twitter.com/N9gWZ7qHYC

— TheRealTom™ 🌞 (@tomdabassman) December 3, 2023

PP-Redaktion
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