Sonntag, 28. April 2024

„Sound of Freedom“: Kinofilm über Kinderhandel auf Platz 1 in USA

Schauspieler Jim Caviziels »Sound of Freedom« über den Kampf gegen Kinderhandel ist der Überraschungserfolg des langen »4th of July« Wochenendes in USA. Der christliche Film, der 5 Jahre auf seinen Kinostart warten musste, stellte mit 10 Mio. $ Umsatz noch vor dem Start den Hollywood-Blockbuster »Indiana Jones und das Rad des Schickals« in den Schatten.

In »Sound of Freedom« spielt der christliche Schauspieler Jim Caviziel (»Die Passion Christi«) den (echten) Homeland-Security-Agenten Tim Ballard, der den Dienst quittierte, um auf eigene Faust Kinderhändler zu jagen. Der Film wurde schon 2018 fertiggestellt, aber kam nie in die Kinos, nachdem 20th Century Fox von Disney gekauft wurde. Disney musste dieses Jahr nach Linksextremismus- und Pädo-Skandalen 7000 Mitarbeiter, CEO Bob Chapek und die »Diverstitätsbeauftragte« Latondra Newton entlassen.

„Indiana Jones“ weit hinter sich gelassen

Nun hat Produzent Eduardo Verástegui die Rechte zurückgekauft und das christliche Angel Studio bringt den Film zum amerikanischen Unabhängigkeitstag in die Kinos, unterstützt von konservativen Plattformen wie Ben Shapiros Daily Wire. Bereits vor dem Kinostart kauften Kinofans Karten für 10 Mio $.

Die linke Kino-Fanseite Deadline schätzt den Umsatz in den ersten 6 Tagen auf bis zu 20 Mio. $.Der Studio-Blockbuster »Indiana Jones und das Rad des Schickals«, Teil 5 in der Indiana Jones-Reihe, mit dem 80-jährigen Harrison Ford in der Hauptrolle, nahm in der Startwoche dagegen nur 60 Mio. $ an den US-Kinokassen ein, bei einem Budget von 295 Mio. $. Der für die Branche wichtige Kopienschnitt (Umsatz pro Kino) lag bei katastrophalen 1999$. »Sound of Freedom« schreibt bei einem Budget von nur 14,5 Mio. $ vermutlich jetzt schon schwarze Zahlen.

Die Ironie daran: »Indiana Jones« wird von Disney vertrieben, das damit den lukrativen Kassenschlager  gegen einen millionenteuren Mega-Flop getauscht hat.

Finanziert durch Crowdfunding

Angel Studios hat die Werbe- und Marketing-Kosten von etwa 5 Mio. $ per Crowdfunding bei ihren Fans eingesammelt, und ihnen im Erfolgsfall eine Rendite von 20% versprochen. Angel Studios hat laut Deadline das selbe Geschäftmodell bei Abraham-Biographie His Only Son erfolgreich praktiziert und Investoren jetzt ausbezahlt.

Sogar das linke Hollywood-Branchenblatt Variety war von »Sound of Freedom« begeistert:

»Man muss kein rechter, christlich-fundamentalistischer Verschwörungstheoretiker sein, um ‚Sound of Freedom‘  einen überzeugenden Film zu finden, der ein grelles Licht auf einen der wichtigsten und schrecklichsten Verbrechen unserer Zeit wirft, vor dem Hollywood sich größtenteils gescheut hat. … Wie viele Filme haben wir über Drogenhandel gesehen? Zu viele! Kindersexhandel hingegen war bisher kein Thema, das sich für ‚Unterhaltung‘ eignete. Aber wie ‚Sound of Freedom‘ uns aufklärt, ist es das am schnellsten wachsende internationale kriminelle Netzwerk, das die Welt je gesehen hat. Im Abspann erfahren wir, dass es jetzt mehr Menschen gibt, die durch Sexhandel versklavt sind, als es damals gab, als die Sklaverei legal war. Und der Albtraum, den entführte Kinder erlebt haben, ist unaussprechlich, unvorstellbar – und nur allzu real. Um es klar zu sagen: Das Thema Kinderhandel ist wichtiger als der Drogenhandel.«

»Sound of Freedom« hat noch keinen Kinostart in Deutschland. Deutsche Kinoverleiher müssen wohl erst noch lernen: »Go woke, go broke« (Wer nach links geht, geht pleite). Der Beitrag erschien zuerst bei FREIE WELT.

 

PP-Redaktion
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