(David Berger) Genau an jener Stelle, an der vor fast genau zwei Jahren ein Somalier drei Menschen auf grausame Weise tötete, kam es gestern in der fränkischen Stadt Würzburg erneut zu einem Messerangriff durch eine 26-Jährigen.
Nach dem mutigen Eingreifen eines Geschäftsinhabers, konnte die Polizei den Mann mit einem Messer in der Hand festnehmen: „Der 26-Jährige habe am Freitag vor einem Kaufhaus gestanden und einen psychisch belasteten Eindruck gemacht, teilte die Polizei mit. Menschen seien dabei nicht verletzt worden. Bei der Festnahme mussten die Beamten nach Polizeiangaben Pfefferspray einsetzen. Die Gründe für das Verhalten des Mannes seien zunächst unklar geblieben.“ (Quelle)
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Platz für Messerattacke nicht zufällig gewählt
Genau an jenem Platz, an dem sich gestern das Geschehen abspielte, hatte der Würzburger Unions-Oberbürgermeister eine Gedenkstätte für die Menschen eingeweiht, die 2021 Opfer eines Messeranschlags durch einen „schutzsuchenden“ Somalier wurden.
Noch vor wenigen Tagen hatte ich hier angemerkt: Dieses kaum merklich, nebenbei und schlampig dahin gerotzte Gedenken passt freilich zu dem Kontext: Denn noch immer tut sich Würzburg dadurch hervor, dass es als „sicherer Hafen“, geradezu Werbung für illegale Migration macht. Und damit die Grundlagen dafür legt, dass das Grauen, gerade auch in dem sonst so friedlich und bürgerlich wirkenden Würzburg garantiert weitergeht.