Anlässlich eines jüdischen Jugend-Musikwettbewerbs („Jewrovision“) in Frankfurt am Main wurde Kulturstaatsministerin Claudia Roth daran gehindert ein Grußwort vorzulesen. Das Publikum buhte und pfiff Roth heftig aus. Unser Tweet des Tages.
Zu hören sind Rufe wie:
„Runter von der Bühne!“ und „Sie sind hier nicht willkommen!“
Auch Plakate wurden hochgehalten, welche die Ablehnung gegenüber Roth deutlich zum Ausdruck brachten.
Roth reagierte dümmlich-ignorant:
„Ich nehme die Kritik an, weil wir eine starke und eine bunte und eine mutige Demokratie sind.“
Auf dem größten jüdischen, bundesweiten Jugend-Kulturevent, dem Jewrovision Song Contest des @ZentralratJuden, wurde Claudia Roth während ihres Grußworts von den teilnehmenden Jugendlichen&Gästen in einer Halle mit über 2000 Menschen ausgebuht.Mission Reinwaschen ist gescheitert. pic.twitter.com/EFVBeNfYrx
— Anna Staroselski (@AStaroselski) May 19, 2023
… soweit ein Bericht von „Unser Mitteleuropa“.
In einer weiteren Aufnahme sieht man sehr gut, wie Roth die Gesichtszüge entgleiten:
Bei Juden eine persona non grata
Ahmad Mansour geht davon aus, dass die meisten der Teilnehmer Roths Umgang mit dem Dokumwenta-Skandal nicht vergessen und ihr ihr seltsames Verhalten nicht verziehen haben.
Und Michael Friedmann ergänzt: „Wenigstens der jüdische Nachwuchs hat Eier, wenn es schon die Funktionäre nicht haben. Ganz großartig! Ohrenbetäubendes Pfeifkonzert und Buhrufe für die Kulturstaatsministern Claudia Roth.“
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries kann die Reaktionen der Teilnehmer verstehen: „Die Buhrufe sind bitter, aber mehr als verständlich. Claudia Roth ist als Kulturstaatsministerin in weiten Teilen der jüdischen Community in eine persona non grata wegen ihres Umgang mit der #documenta15 und der BDS -Bewegung.“
Besser überlegen, wohin man sich einlädt
Und wer den Auftritt ganz genießen möchte:
Das Video, das vermutlich von einem der jüdischen Aktivisten gemacht wurde. ist mit dem Text versehen:
Frau Claudia Roth wurde nicht willkommen geheißen in Frankfurt. Danke, Jewrovision und alle die mitgebuht haben… und wir waren viele. Nächstes mal soll sie sich zweimal überlegen wohin sie sich selber einlädt.“