(David Berger) Nach und nach bestätigt sich bezüglich des Duisburger Machetengemetzels in einem Fitnessstudio, was viele vermuteten: Laut BILD handelt es sich bei dem dringend Tatverdächtigen um einen Syrer (26), der als Asylbewerber nach Deutschland kam. Nun wurde bekannt: Der Täter hat einen muslimischen Hintergrund und soll daher (?) psychiatrisch begutachtet werden.
Update 26.04.23: Zahlreiche Hinweise auf muslimischen Hintergrund
Seit gestern gibt es im Fall des Macheten-Gemetzels von Duisburg gibt es neue, für Klardenker wenig überraschende Informationen über den Tatverdächtigen. Wie verschiedene Medien berichten, ist der Fall nun bei der Generalstaatsanwaltschaft, genauer der Abteilung Terrorismus-Bekämpfung gelandet. Der Grund: Die Ermittler haben auf dem Handy des syrischen Asylbewerbers zahlreiche Hinweise (Fotos, Videos und schriftliches Material) auf einen islamistischem Hintergrund gefunden.
Außerdem sickerte gestern Abend nach „Spiegel“-Informationen die Nachricht durch, „dass die Ermittler eine Spur gefunden haben, die den Tatverdächtigen mit einer weiteren Messer-Attacke in Duisburg in Verbindung bringen könnte. Dabei ist in der Nacht auf Ostersonntag (9. April) ein Mann (35) ebenfalls in der Altstadt angegriffen und getötet worden (mehr hier). Die Polizei sprach von einer „erheblichen Anzahl von Stich- und Schnittwunden“. Die beiden Tatorte liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt.“ (Quelle)
Psychiatrische Begutachtung
Und auch eine weitere Meldung passt dazu: Der Tatverdächtige soll nun einer psychiatrischen Begutachtung unterzogen werden.
Gerade diese Strategie dürfte zahlreiche weitere ähnliche Gräueltaten von fanatischen Muslimen provozieren: Die in solchen Fällen in Deutschland sofort zu rate gezogene psychiatrische Begutachtung, die meisten mit einem „schuldunfähig“ endet und den Verdacht aufkommen lässt, beim Islam handele es sich um eine psychische Störung, könnte dazu führen, dass die Islamisten ihr menschenverachtendes Werk so lange fortsetzen, bis man sie ernst nimmt …
**
Zur Vorgeschichte:
Messerattacke in Duisburg: Polizei sucht nach „schwarzem langen Vollbart“
Unklar bleibt weiterhin aber das Tatmotiv. Nach bisherigen Ermittlungen sollen sich aber Opfer und Angreifer nicht gekannt haben.
Opfer schwebt nach wie vor in Lebensgefahr
Der Tatrekonstruktion nach soll der Syrer zunächst unauffällig durch das Fitness-Studio gegangen sein, um dann unvermittelt das erste Opfer (21) im Bereich der Umkleide anzugreifen, welches nach wie vor in Lebensgefahr schwebt. Danach stach der Messerer offenbar wahllos auf drei weitere Opfer (24, 24, 31) ein.
Der Syrer wurde festgenommen, nachdem Nachbarn ihn am Samstag auf Überwachungsbildern erkannt hatten und sofort die Polizei alarmierten. Unbeteiligte Augenzeugen aus dem Fitness-Studio und auch die niedergestochenen Opfer hatten den Bärtigen zuvor sicher als den mutmaßlichen Angreifer identifiziert.
Beitrag erschien in kürzerer Form zuerst bei „Unser Mitteleuropa“.